Spielberichte

Ist der grandiose Fußball des SV St. Jakob wieder aus dem Winterschlaf geweckt, eine 5:2 Kampfansage im Spiel gegen St. Margarethen

Momentan läuft es einfach gar nicht beim SV St. Jakob, der Knoten könnte heute gegen den ASV St. Margarethen geplatzt sein. Den Gegner durfte man heute natürlich nicht unterschätzen, aber nach zwei Spielen für die Rosentaler ohne Punkte muss es nun wieder klappen, sonst verliert man ganz den Anschluss auf den angepeilten zweiten Tabellenplatz. Und es sollte heute klappen und die Hausherren erwachen durch drei gewonnene Punkte vielleicht wieder aus dem Winterschlaf.

 

ASV stellt sich entgegen

Der ASV beginnt ambitioniert, sie wollen früh das Kombinationsspiel der Hausherren unterbinden. Doch nach nur guten zehn Minuten gerieten die Lavanttaler in Rückstand, nach Hereingabe köpft Petar Stojnic zur frühen Führung. Das Spiel der Rosentaler wirkt nun befreiter und sie erspielen sich einen klaren Vorteil, den sie zehn Minuten später wieder in den Ausbau der Führung ummünzen können - Thomas Ogradnig, diesmal im Mittelfeld eingesetzt, zeigt eine grandiose Partie, sein Tor zur 2:0 Führung. Ein Fehler in der Abwehr beschert den Heimischen kurze Zeit später aber schon das Gegentor, Daniel Rossmann nützt die Gelegenheit eiskalt aus.

Alte Tugenden

Nachdem gegen Ende der ersten Halbzeit das Spiel etwas abflachte, erspielen sich die Hausherren wieder gute Möglichkeiten. Nach Zuspiel von Stojnic verwandelt Roland Dobernik zum zwischenzeitlichen 3:1. Ein Fehlpass im Mittelfeld leitet einen schnellen Konter ein und wieder ist es Rossmann, der den erneuten Anschlusstreffer für den ASV erzielt. Thomas Ogradnig scheint auf seiner neuen Position aufzublühen, auch sein Schuss in der 70. Minute landet in den Maschen. Das Spiel ist wohl entschieden, St. Jakob kombiniert und St. Margarethen versucht alles mögliche abzuhalten, aber gegen Ende ein erneutes Tor der Heimischen - Ovcina beendet mit seinem Tor zum 5:2 Endstand die Partie im Rosental.

Trainer Stefan Pusterhofer (SV St. Jakob/Ros.): "Spielerisch war das heute natürlich top, wir haben souverän kombiniert, wie wir es von früheren Partien kennen und sind zu alten Tugenden zurückgekehrt. Personell sind wir leider mit den letzten 11 Spielern am Platz."

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