Spielberichte

St. Margarethen/Lav. holt gegen den ASK mit Lastminute-Tor echte Big-Points

St. Margarethen
ASK Klagenfurt

Am Samstag empfing ASV St. Margarethen/Lav. vor eigenem Publikum den Tabellenneunten ASK Klagenfurt. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollen die Fans zum Jubeln bringen und der Mannschaft im Kampf gegen den Abstieg ein wenig Luft verschaffen. Lange sah es aber nach einer Punkteteilung aus, aber am Ende schlug es dann doch noch einmal im ASK-Kasten ein.


St. Margarethen geht in Führung

In Minute 19 setzt sich Mathias Moitzi im direkten Duell durch, behält die Nerven und stellt auf 1:0. Danach nützt Andreas Bernhard Schritliser in Minute 29 eine Schwäche der Gegenspieler und verwertet zum 1:1-Ausgleich. Nach 45 Minuten schickt Schiedsrichter Jakob Koppitsch beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende zweite Hälfte freuen. 

Entscheidung in der Nachspielzeit

In der zweiten Halbzeit bleibt die Partie ausgeglichen, wobei der ASK vielleicht die etwas besseren Chancen hat. Doch bis in die Nachspielzeit hinein bleibt es bei dem ausgeglichenen Spielstand. Dann versenkt Raphael Stocker nach 92 Minuten den Ball zum 2:1 im gegnerischen Tor. Nach dem Schlusspfiff des Schiedsrichters geht St. Margarethen als Sieger vom grünen Rasen, besiegt den ASK Klagenfurt mit 2:1. Kommende Runde muss sich das siegreiche Team gegen den FC Eisenkappel beweisen, ASK Klagenfurt trifft auf DSG Sele Zell und hofft auf einen Sieg.

Thomas Brezina, Sektionsleiter St. Margarethen/Lav.: "Ein sehr wichtiger Sieg! Wir waren anfangs am Drücker, haben dann aber wie so oft den Faden verloren, wo ASK mehrere Chancen kläglich vergeben hatte. In der zweiten Hälfte wollten beide Teams den Sieg und wir hatten allen Mut gesammelt, um uns gegen das tabellenmäßige Abrutschen zu stemmen. In der Nachspielzeit wurden wir dafür mit der letzten Aktion auch belohnt. Ein Unentschieden wäre gerecht gewesen, aber wir wollten den Sieg mehr."

Manfred Mertel, Trainer ASK: "Ein sehr gutes Spiel beider Mannschaften, wobei deren Tormann wirklich sehr gut gehalten hatte. Das Tor im letzen Moment war natürlich von der Entstehungsgeschichte sehr unglücklich. Ein X wäre aber beiderseits gerecht gewesen. Für uns ist es halt besonders bitter, weil wir doch mehr Chancen hatten als der Gegner."

Die Besten: Mi. Moitzi, Gressl bzw. Schmied, Ogris, Micic

 

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