Spielberichte

Penk lässt Irschen im Nachtrag keine Chance

In der Unterliga West kam es am Ostermontag zum Nachtraggspiel aus der 17. Runde zwischen dem ASKÖ Irschen und dem SV Penk/Reisseck. Die Gäste aus Penk gewannen dieses Spiel in souveräner Manier mit 3:0 und das obwohl sie mehr als eine Halbzeit lang mit einem Spieler weniger auskommen mussten. Für Irschen könnte es das in der Unterliga bereits gewesen sein.

Penk dominiert

In den ersten 45 Minuten waren die Gäste aus Penk klar die bessere Mannschaft. Man erarbeitete sich auch zahlreiche Torchancen und wenn man am Ende des Spieles etwas bei den Gästen bekritteln will, dann ist es die mangelnde Chancenauswertung. Erst in der 39. Minute konnte Penk seine Überlegenheit auch in eine Führung umwandeln. Patrick Schönegger netzte von der linken Seite ins rechte Kreuzeck zum 0:1 ein. Knapp vor der Pause, in Minute 43, gab es noch eine sehr strittige Situation. Arnold Freissegger jun. wurde von Schiedsrichter Stefan Krassnitzer mit der rein roten Karte vom Platz gestellt. Ob das Foul aber wirklich auschlussreif war, konnte nicht eruiert werden. Mit dem 0:1 ging es dann auch in die Kabinen.

Gäste machen den Sack endgültig zu

Auch in der zweiten Halbzeit blieben die Gäste trotz der numerischen Unterlegenheit das bessere Team. Bereits in der 58. Minute netzte erneut Patrick Schönegger zum 0:2 ein. Diesmal erledigte die Vorarbeit sein Bruder Christoph. Irschen wurde nur einmal durch Sven Lovric gefährlich, doch da wollte das Leder nicht ins Tor. Als Christian Kriegl in Minute 63, er verwertete einen Abpraller, zum 0:3 traf, war das Spiel auch bereits endgültig entschieden. Beim ASKÖ Irschen fehlten danach die körperlichen Mittel um nocheinmal ins Spiel zurückzukommen und so brachte Penk den klaren Vorsprung recht locker über die Zeit. Für Irschen eine sehr bittere Heimniederlage, denn jetzt beträgt der Rückstand auf den rettenden 13. Platz bereits neun Punkte.

Dietmar Feierabend, Sportmanager des SV Penk/Reisseck: "Das war eine klare Angelegenheit für uns. Wir waren in jeder Beziehung die bessere Mannschaft und wenn es etwas zu bekritteln gibt, dann die schlechte Chancenverwertung in den ersten 20 Minuten. Da hätten wir bereits mit 3:0 führen müssen."

Die Besten: Sven Lovric bzw. Herwig Istenig, Hannes Istenig, Martin Kummer 

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