Spielberichte

Aufsteiger Nötsch und Greifenburg teilen sich die Punkte

In der zweiten Runde der neuen Saison der Unterliga West kam es heute zur Begegnung ATUS Nötsch versus SV Greifenburg. Das Spiel entwickelte sich über 90 Minuten gesehen sehr ausgeglichen und endete auch mit einem gerechten 1:1 Unentschieden. Für Nötsch ein weiterer toller Punktegewinn im zweiten Meisterschaftsspiel. Greifenburg hingegen freut sich über die Tatsache angeschrieben zu haben und blickt positiv in die Zukunft.

Nötsch erwischt den besseren Start

In der ersten Halbzeit waren die Heimischen die etwas bessere und aktivere Mannschaft. Trotz der hohen Temperaturen wurde eine tadellose Laufleistung an den Tag gelegt und in der 25. Minute durften die heimischen Fans auch schon jubeln. Mario Skina glänzte mit einer tollen Einzelleistung, denn er überspielte drei Gegner und überhob zum Abschluss auch noch den Tormann der Gäste in souveräner Manier. In der 34. Minute tauschte Greifenburg Trainer Mario Brenter Marcel Pirker aus und brachte statt ihm Sven Obergantschnig. Damit bewies Brenter ein wahres Goldhändchen, denn nur drei Minuten später bedankte sich der neue Spieler für das Vertrauen mit seinem Tor zum 1:1. Ein Freistoß wurde von der Nötscher Defensive zu kurz abgewehrt und Obergantschnig setzte am Sechszehner einen Hacken und schoss das Leder genau ins Kreuzeck ein. In weiterer Folge neutralisierten sich die beiden Mannschaften und so ging es mit dem 1:1 auch in die Kabinen.

Keine Mannschaft will verlieren

In der zweiten Halbzeit neutralisierten sich die Teams weiter völlig und so blieben weitere Torchancen absolute Mangelware. Beide Teams spielten zwar gefälligen Fußball und gingen auch weiter ein recht hohes Tempo, Tor wollte aber beiden keines mehr gelingen. So blieb es bis zum Schlusspfiff bei einem gerechten 1:1 und einer Punkteteilung.

Mario Brenter, Trainer des SV Greifenburg: "Wir haben angeschrieben und das ist das wichtigste an diesem Tag. Das Spiel war sehr ausgeglichen, in Halbzeit eins war Nötsch etwas besser und in Halbzeit zwei kamen wir besser zurecht. Am Ende war das 1:1 aber sicher ein total gerechtes Ergebnis."

Die Besten: Skina bzw. Obergantschnig

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