Spielberichte

Nötsch katapultiert sich mit Heimsieg gegen Penk ins Tabellenmittelfeld

In der 22. Meisterschaftsrunde der Unterliga West kam es heute noch zum Spiel des ATUS Nötsch gegen den SV Penk/Reisseck. Nötsch dominierte dieses Spiel 60 Minuten lang, verlor dann aber den Faden. Am Ende reichte der 2:0 Vorsprung aber, denn Penk schaffte es nicht das Runde ins Eckige zu befördern. Und wenn man keine Tore schießt, kann man auch nicht gewinnen bzw. ausgleichen.

Nötsch spielbestimmend

Eigentlich hätten die fast 300 Zuschauer eine stärkere Penker Mannschaft erwartet, doch in der ersten Halbzeit waren die Gäste praktisch nicht vorhanden. Es dauerte auch nicht lange, bis Manuel Prettenthaler das 1:0 am Fuße hatte, doch er vergab noch. In der 39. Minute dann aber doch die Erlösung für die heimischen Fans. Nach einer Flanke von Michael Sternig übernahm Theo Jaklitsch den Ball volley und netzte zum 1:0 ein. Mit diesem Zwischenstand ging es dann auch in die Pause.

Penk nützt seine Chancen nicht

In der zweiten Halbzeit hatte sich Nötsch vorgenommen schnell das zweite Tor zu machen. Das gelang ihnen auch, denn nach einer Flanke von Kapitän Vasco Jost war Michael Sternig mit dem Kopf zur Stelle und nickte zum 2:0 ein. Ab diesem Zeitpunkt verloren die Hausherren aber den spielerischen Faden und Penk bekam Oberwasser. Penk erspielte sich auch eine große Anzahl an Chancen, doch mehr als ein Lattenschuss von Patrick Schönegger gelang am Ende dann doch nicht. Nötsch haderte noch mit einer Schirientscheidung und fühlte sich nach dem 2:0 um einen klaren Elfmeter betrogen. Es blieb bis zum Schlusspfiff beim 2:0 für den ATUS Nötsch und weiteren drei ganz wichtigen Punkten im Kampf um den Klassenerhalt. Für Penk hingegen wird die Angelegnheit schön langsam brenzlig.

Martin Lassnig, Spielertrainer des ATUS Nötsch: "War waren bis zum 2:0 die klar bessere Mannschaft. Dann haben wir den Faden verloren und uns selbst nochmals in Bedrängnis gebracht. Penk agierte aber viel mit hohen Bällen und konnte uns so nicht wirklich gefährden."

Die Besten: Lussnig, Prettenthaler bzw. Keiner 

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