Matrei schießt sich gegen Seeboden in einer halben Stunde aus der Formkrise

In der 26. Meisterschaftsrunde der Unterliga West kam es am Samstag Abend noch zum Spiel der TSU Matrei gegen den SV Seeboden. Matrei befand sich vor diesem Spiel in einem kleinen Tief, konnte dieses aber mit einer beeindruckenden Effizienz in nur einer halben Stunde abschütteln und gewann am Ende klar und deutlich mit 3:0. Für Seeboden aber kein Beinbruch mehr, denn auch sie haben den Klassenerhalt ja auch schon in der Tasche.

Seeboden spielt mit, Matrei macht die Tore

Die Gäste aus Seeboden spielten in der ersten Halbzeit, auch wenn es der Zwischenstand dann nicht aussagt, durchaus gut mit. Die Tore erzielten aber ausschließlich die Gastgeber und bereits in der 18. Minute begann das Schützenfest. Andreas Steiner nahm einen hohen Ball an, schoss ihn zwischen zwei Verteidigern durch auf Rene Scheiber und der spitzelte das Leder zum 1:0 an Tormann Brugger zum 1:0 vorbei. Mit der Führung im Rücken wurde Matrei jetzt sicherer und in der 28. Minute konnte man schon das 2:0 drauflegen. Ein schneller Ball kam aus dem Mittelfeld und wurde Moritz Mair ideal vorgelegt. Der schoss aus sehr spitzem Winkel mit einem trockenen Schuss zum 2:0 ein. Als Raphael Hatzer in der 32. Minute das 3:0 drauflegte, er übernahm ein Zuspiel von Scheiber volley, wobei der Seebodner Goalie noch mit der Hand dabei war, war der Käse in diesem Spiel auch bereits gegessen. Matrei verlegte sich dann auf die Verwaltung der Führung.

Matrei spielt den Sieg locker nach Hause

Seeboden konnte diesmal in der Offensive nicht wirklich Druck aufbauen und Matrei stand noch dazu in Halbzeit zwei eher tief und kompakt. So brachten die Osttiroler die klare Führung relativ locker über die Zeit und feierten nach einer kurzen Durststrecke wieder einen klaren und verdienten Heimsieg.

Peter Köll, Sektionsleiter der TSU Matrei: "Nach dem 1:0 ging es endlich wieder einmal leichter und der Sieg war am Ende sicher auch in dieser Höhe verdient. In Halbzeit zwei haben wir das Ergebnis sicher verwaltet."

Die Besten: Lukasser, Köffler, Hatzer bzw. Keiner

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