Spielberichte

Greifenburg feiert Pflichtsieg gegen Drautal und hat alles noch selbst in der Hand

In der 28. Meisterschaftsrunde der Unterliga West kam es heute zum Spiel des SV Greifenburg gegen die SG Drautal. Für den SV Greifenburg war es ein erstes Endspiel in den drei noch verbleibenden Runden. Sie konnten diese Aufgabe aber mit Bravour meistern und die SG Drautal mit 4:1 abfertigen. Damit hat es Greifenburg nach wie vor selbst in der Hand, die Klasse zu halten.

Nervöser Beginn

In der Anfangsphase merkte man Greifenburg ein wenig den Druck unbedingt gewinnen zu müssen an, doch gegen die ersatzgeschwächte Elf der SG Drautal, konnte eigentlich von Beginn an nicht viel passieren. In der neunten Minute gab es die erste wirklich große Chance für die Heimischen, doch ein Freistoß von Matic Sever brachte nichts ein. In der 16. Minute gab es erneut einen Freistoß für Greifenburg vom Sechszehnereck. Diesmal trat David Bunderla, der Ex-Drautaler, an und schoss den Ball hart zum 1:0 ein. In den nächsten Minuten hatte Drautal dann seine beste Phase und kam auch durch Sandro Stresch zu einigen guten Einschussmöglichkeiten. In der 41. Minute dann erneut ein Schuss von Stresch, Tormann Alex Brenter hielt, doch Lukas Kampitsch verwertete den Nachschuss zum 1:1. Noch vor der Pause gelang Greifenburg aber die erneute Führung. In der 45. Minute setzte sich Stefan Knaller in einer Einzelaktion sehenswert durch und schoss zum 2:1 ein. Für die Heimischen natürlich ein idealer Zeitpunkt.  

Greifenburg macht den Sack zu

In der zweiten Halbzeit kam Greifenburg dann voller Selbstbewusstesein auf  den Platz zurück und übernahm sofort das Kommando. In der 58. Minute sprintete David Bunderla nach Traumpass von Matic Sever in den gegnerischen Strafraum und überhob Tormann Stenkoski vom Fünfer gekonnt. Der Ball ging zwar zuerst an die Querlatte und kullerte erst dann abgefälscht von einem Drautaler über die Torlinie, der Treffer wurde aber Bunderla zugeschrieben. Mit dem 3:1 war der Käse in dieser Partie auch schon gegessen. Greifenburg verwaltete die Führung geschickt und das 4:1 durch Stefan Knaller in der 85. Minute war dann eigentlich nur noch Draufgabe.

Ossi Haßlacher, SV Greifenburg: "Bei uns gilt die Devise "Geht nicht, gibt´s nicht"! Die Mannschaft hat heute alles umgesetzt was sie zu tun hatte und wir werden auch in den verbleibenden zwei Spielen konzentriert weiterarbeiten und den Klassenerhalt noch schaffen."

Die Besten: Knaller, Bunderla, Sever bzw. Keiner

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