Spielberichte

Hermagor kann Ausfälle nicht kompensieren - klare Niederlage gegen Seeboden

In der 28. Meisterschaftsrunde der Unterliga West kam es am Fronleichnam-Feiertag zum Spiel des FC Hermagor gegen den SV Seeboden. Hermagor befindet sich nachwievor in Abstiegsgefahr und spekulierte auf einen Punktezuwachs gegen den starken SV Seeboden. Doch zu große personelle Problme machten dieses Unterfangen unmöglich und Seeboden gewann am Ende hochverdient mit 4:1.

Von Beginn an stärker

Von der ersten Minute an merkte man, dass es für Hermagor an diesem Tag nichts zu ernten gibt. In der zehnten Minute gab es einen Eckball für Seeboden. In der Mitte war Golagetter Denis Petrovic ungedeckt und knallte das Leder per Kopf zum 0:1 unter die Latte. Nur ein paar Minuten später gab es einen Elfmneter für die Gäste, doch Martin Abwerzger wollte es zu genau machen und schoss an die Querlatte. Kurz darauf hatte auch Hermagor die erste nennenswerte Chance, doch Roman Schmidt scheiterte per Kopf ebenso am Queralluminium. In Minute 23 dann ein schwerer Fehler der Hermagorer Hintermannschaft. Martin Abwerzger schickte Christian Sperl auf die Reise und der schoss zum 0:2 ein. Bis zur Pause passierte dann nichts mehr Zählbares und es ging mit dem 0:2 auch zur Abkühlung in die Kabinen.

Hermagor chancenlos

Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich nichts am spielerischen Bild. Seeboden hatte das Zepter klar in der Hand und Hermagor machte einen Fehler nach dem anderen. In der 50. Minute fiel die Vorentscheidung in diesem Spiel. Nach einem Angriff über die Seite mit folgendem Stanglpass war erneut Denis Petrovic zur Stelle, um zum 3:0 für Seeboden einzuschieben. In der 70. Minute legte Martin Abwerzger, auch er verlängerte einen Stangler, das 0:4 drauf. In der 72. Minute erzielte dann Benjamin Groschacher nach einem Corner den Ehrentreffer für Hermagor. Am Ende war der 4:1 Sieg für Seeboden auch in dieser Höhe verdient.

Marjan Florjancic, Trainer des SV Seeboden: "Hermagor konnte die Ausfälle nicht kompensieren und vor allem Ramusch fehlte ihnen in der Abwehr sehr. Wir hätten das Spiel schon in Hälfte eins entscheiden können." 

Die Besten: Keiner bzw. Santa, Petrovic

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