Spielberichte

Drautal erstmals komplett, doch am Penker Tormann Martin Pacher kam man nicht vorbei

In der zweiten Meisterschaftsrunde der neuen Saison in der Unterliga West kam es heute zum Spiel der SG Drautal gegen den SV Penk/Reisseck. Drautal konnte diesmal alle Legionäre aufbieten bzw. einsetzen und die neuen Spieler zeigten auch viel technische Qualität. Vor dem Tor wollte aber noch nichts gelingen und vor allem der Tormann der Gäste, Martin Pacher, zog ihnen mit sensationellen Paraden den letzten Nerv. 

Drautal spielerisch ganz stark

Penk konnte dieses Spiel nur ca. zehn Minuten lang offen gestalten, denn dann begann die Drautaler Offensivmaschinerie zu laufen und die Heimischen erarbeiteten sich Chance um Chance. Mitten in diese Dragperiode hinein fiel aber das 1:0 für Penk. Nach einem Foul an Andreas Mösslacher gab es einen Freistoß für Penk und Christian Kriegl setzte diesen mit einem Zauberschuss ins lange Eck zum 0:1 in die Maschen. Drautal drückte aber weiter und verzeichnete in Minute 40 auch einen Lattenpendler durch Kapitän Ermin Rakovic. Aber auch Penk hatte einmal eine große Chance die Führung auszubauen, doch Mösslacher rutschte nach einem Stangler am Ball vorbei. Also ging es mit dem knappen 0:1 in die Kabinen. 

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Martin Pacher wächst über sich hinaus

In der zweiten Halbzeit hatte Drautal wieder mehrere hundertprozentige Einschussmöglichkeiten, doch was der reaktivierte Tormann der Penker, Martin Pacher, aus dem Kasten herausholte, war wirklich aller Ehren wert. Dann bekam Drautal konditionelle Probleme und konnte nicht mehr wirklich nachsetzen und auch das Nervenkostüm der Heimischen war durch die Vielzahl an vergeben Chancen nur mehr recht dünn. Also brachte Penk die knappe Führung über die Zeit und Drautal hat auch nach der zweiten Runde die rote Laterne inne.   

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Martin Gussnig, Trainer des SV Penk/Reisseck: "Ein Pauschallob an meine gesamte Mannschaft, denn immerhin haben bei uns heute vier Stammspieler gefehlt. Drautal vergab immens viele Chancen, so gesehen war es natürlich schon ein recht glücklicher Sieg. Hervorheben möchte ich noch unseren erst 15-jährigen Fabio Hoi, der heute eine wirklich große Talentprobe abgeliefert hat."

Die Besten: Rakovic bzw. Pacher, F. Hoi

Fotos: Sobe

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