Spielberichte

Inferiore WSG Radenthein verliert gegen Nußdorf/Debant

In der dritten Meisterschaftsrunde der Unterliga West kam es heute zum Spiel der WSG Radenthein gegen den FC-WR Nußdorf/Debant. Radenthein hatte diesmal viel vor, die drei Punkte waren eigentlich fix eingeplant, doch was die Mannschaft dann am Spielfeld zeigte, fällt in die Kategorie "Extraschwach". Nußdorf/Debant reichte eine durchschnittliche Leistung, um am Ende als knapper 1:0 Auswärtssieger die Heimreise anzutreten. 

Radentheiner Spieler mit Köpfen noch in letzter Saison

"Wenn wir so weiterspielen, werden wir unser blaues Wunder erleben. Die Spieler glauben noch immer, dass wir Zweiter der Tabelle, so wie letzte Saison, sind und vergessen auf den Kampf und vor allem die läuferischen Tugenden", war Karl-Heinz Mandl in einer ersten Reaktion stocksauer. Tatsächlich kam Radenthein in diesem Spiel überhaupt nicht in Schwung, agierte teilweise lässig und wurde von Nußdorf/Debant dafür bitter bestraft. In der 33. Minute fuhren die Gäste einen schnellen Konter und spielten diesen in Person von Dominik Sporer perfekt zu Ende. Das 0:1 war auch gleichzeitig der Pausenstand.

Keine Reaktion

Wer dachte, dass sich Radenthein in Halbzeit zwei am Riemen reißen würde, wurde eines Besseren belehrt. Keine Laufbereitschaft gepaart mit teils überheblicher Spielart führte Radenthein schlussendlich ins Verderben. Am Ende ein verdienter Sieg für Nußdorf/Debant, die aber auch nicht zu glänzen vermochten.

Karl-Heinz Mandl, sportlicher Leiter der WSG Radenthein: "Ein Trauerspiel von uns, da kann ich gar nichts dazu sagen. Wir hätten uns heute niemals einen Punkt verdient. Wenn wir nicht schleunigst was ändern in unserem Spiel, bekommen wir in der nächsten Runde von Lind anständig eines auf die Mütze."

Die Besten: Keiner bzw. Sporer 

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