Da wäre für Admira Villach sogar mehr drinnen gewesen - starkes 3:3 gegen die SG Steinfeld

In der 14. Meisterschaftsrunde der Unterliga West kam es heute zum Spiel des ESV Admira Villach gegen die SG Steinfeld. Die Gäste gingen sicher als klare Favoriten in dieses Spiel, die Admira zeigte aber eine beherzte und auch spielerisch ansprechende Leistung und konnte sich einen verdienten Punkt gutschreiben lassen. Am Ende hatten Brandauer und Co. aber sogar den Siegestreffer am Fuß.

Admira sehr diszipliniert

Die Villacher überraschten in diesem Spiel mit einer taktisch extrem disziplinierten Leistung und duften sich auch bald über die Führung freuen. In der 21. Minute kam der Ball nach einem Pass auf Stattmann per Kopf zu Daniel Brandauer und der zog alleine Richtung Gästetor um zum 1:0 einzuschießen. Nur zwei Minuten später konnten die Gäste aber bereits zurückschlagen. Nach einem vermeintlichen Foul an Samir Nuhanovic im Strafraum gab es Elfmeter für Steinfeld. Nuhanovic selbst trat an und verwertete zum 1:1. Admira-Trainer Udo Ortoff sagte zum Elfer nur soviel: "Diesen Elfmeter kommentiere ich nicht, das tue ich mir heute nicht an!". In der 33. Minute dann die erneute Fürhung für die Admira, als Daniel Brandauer aus cirka 20 Metern mit einem scharfen und flachen Schuss zum 2:1 traf. Doch wieder hatte Steinfeld die richtige Antwort parat und erzielte in Minute 44 durch Samir Nuhanovic, er nützte einen Unaufmerksamkeit der Admiraner nachdem Russ angeschossen wurde aus, das 2:2, was auch gleichzeitig er Pausenstand war.

Steinfeld hat in der Schlussphase Glück

In der zweiten Halbzeit blieb es beim offenen Spiel und die Admira hatte bereits in der 46. Minute eine Riesenchance um wieder in Führung zu gehen, doch Brandauer scheiterte. In der 57. Minute ein erneuter Angriff der Heimischen und Christian Gruber konnte nach Stanglpass von Brandauer auf 3:2 für die Admira stellen. In der 73. Minute dann einer der wenigen Fehler von Admira-Schlussmann Weghofer, als er bei einer Ecke nicht heraus kam und Roman Gaspersic zum 3:3 einköpfeln konnte. In weiterer Folge gab es noch einige Sitzer auf beiden Seiten, wobei in der Schlussphase die Admira durch Chancen von Fischer und Brandauer dem vierten Treffer weit näher war als Sachsenburg. Es blieb schlussendlich aber bei der gerechten Punkteteilung.

Udo Ortoff, Trainer des ESV Admira Villach: "Da wäre heute mehr drinnen gewesen, denn wenn man in der 90. Minute alleine auf das Tor läuft, muss es eigentlich klingeln. Wir haben uns enorm gesteigert, waren heute um nichts schlechter als Steinfeld und haben uns den einen Punkt wohl mehr als verdient."

Die Besten: Aichholzer, Grasser, Russ, Brandauer bzw. Nuhanovic   

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