Spielberichte

Kriegl rettet Penk gegen Sachsenburg mit einem Last-Minute Tor einen Punkt

In der 14. Meisterschaftsrunde der Unterliga West kam es heute zum Spiel des SV Penk/Reisseck gegen den SV Sachsenburg. Dieses Derby endete mit einem gerechten 2:2 Unentschieden, obwohl der Ausgleich für Penk erst in der Nachspielzeit fiel. Die Penker zeigten kämpferisch eine starke Leistung, standen Defensiv recht gut und wurden für den Einsatz bis zur letzten Minute mit einem verdienten Punkt belohnt.

Penk spielt auf Konter

Von der ersten Minute an sah man die taktische Einstellung der Penker. Sie ließen Sachsenburg spielen, standen defensiv sehr gut und bewachten die technisch guten Leute der Gäste. Bereits in der zweiten Minute hatte Sachsenburg aber die ersten Riesenchance um in Führung zu gehen, doch man vergab alleine auf das Tor ziehend. In der 29. Minute dann ein schneller Konter der Heimischen und Patrick Schönegger schloss zum umjubelten 1:0 ab. In der 40. Minute gab es dann einen Freistoß für Sachsenburg und Sladjan Djurdjevic netzte zum 1:1 Ausgleich ein. Noch vor der Pause hatte Sachenburg zwei weitere Riesensitzer, doch einmal konnte sich Penk-Tormann Lolacher auszeihnen und einmal vergab Djurdjevic und verzog. So ging es mit dem 1:1 auch in die Kabinen.

Verdienter Ausgleich

Die zweite Halbzeit begann für Sachsenburg ideal, denn in Minute 46 konnte Alen Muharemovic nach einem Angriff über die Seite und schönem Zuspiel von Petek an der langen Stange zum 1:2 einschieben. Jetzt versuchte Sachsenburg vor allem keinen weiteren Konter einzufangen und beinahe wäre die Taltik auch aufgegangen. Penk fightete bis zum Schlusspfiff aufopfernd und wurde dafür in der Nachspielzeit belohnt. In der 92. Minute ein letzter Angriff der Heimischen, ein hoher Ball kam in den Strafraum und Christian Kriegl brachte die Kugel im Kopfballduell mit Michael Gigler irgendwie im Sachsenburger Tor unter. Sekunden nach dem 2:2 pfiff Schiedsrichter Pudgar ab.

Mario Frank, Trainer des SV Sachsenburg: "Penk hat dieses Spiel ernster als wir genommen, hat eher wie in einem Derby gekämpft als wir und sich deshalb am Ende den Punkt verdient. Da der Ausgleich so spät fiel, war es natürlich schon ein glückliches Remis für Penk. Wir hätten aber nur schon früher alles klar machen müssen."

Die Besten: Lolacher, Kriegl bzw. Muharemovic   

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