Seeboden feiert im letzten Spiel der Saison einen wichtigen Heimsieg gegen Penk

In der 16. und letzten Meisterschaftsrunde vor der Winterpause der Unterliga West kam es heute zum Mittelständlerduell SV Seeboden gegen den SV Penk/Reisseck. Penk ging in diesem Spiel zwar in Führung, doch am Ende jubelten die Heimischen über einen wichtigen Sieg, denn damit können sie beruhigt und mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause gehen und sich im Frühjahr ohne große Abstiegssorgen nach oben orientieren.

Seeboden mit rollenden Angriffen

Von der ersten Minute an sahen die gut 250 Zuschauer in Seeboden eine überlgene Heimmannschaft. Seeboden erarbeitete sich auch gleich eine Vielzahl an Chancen und bekam auch bald einen Elfmeter zugesprochen. Doch Christian Sperl setzte den Strafstoß an die Latte. So kam es, wie es so oft in solchen Situationen kommt. Penk startete einen Entlastungsangriff der mit einem Eckball endete. Diesen Corner köpfelte Christoph Kühbacher völlig gegen den Spielverlauf zum 0:1 ins Tor. In der 33. Minute dann aber das nächste elfereife Foul, diesmal vom Penker Schlussmann Lolacher. Wieder gab es Elfmeter für Seeboden und diesmal zappelte der Schuss von Bernhard Abwerzger in den Maschen des Gästetores. Noch vor der Pause hatte Seeboden die Führung am Fuß, doch es blieb vorerst beim für Penk schmeichelhaften 1:1.

Petrovic erlöst die Heimelf

In der zweiten Halbzeit konnte Seeboden seine Überlegenheit auch in Tore ummünzen. In Minute 50 ein weiter Ausschuss des Seebodner Tormannes und der Ball kam zu Denis Petrovic. Der ließ zwei Verteidger der Penker gekonnt aussteigen und schoss zum 2:1 ein. In der 62. Minute folgte die Vorentscheidung. Wieder war es Denis Petrovic, der einen Penker Verteidiger überspielen konnte und mit einem Schuss zwischen die Beine des Penker Tormannes zum 3:1 einschob. In der 83. Minute musste Stephan Meixner von den Gästen zur Notbremse greifen, er riss den anstürmenden Christian Sperl am Trikot zurück, und wurde dafür mit der roten Karte vom Platz gestellt. Den Freistoß aus cirka 18 Metern konnte Martin Abwerzger jedoch nicht im Tor der Gäste unterbringen. So blieb es bis zum Schlusspfiff beim absolut verdienten 3:1 Heimsieg des SV Seeboden.

Marjan Florjancic, Trainer des SV Seeboden: "Wir waren von Beginn an drückend überlegen und bekamen aus dem Nicht heraus das Gegentor. Der Sieg war aber am Ende mehr als verdient und wir freuen uns jetzt auf die verdiente Winterpause."

Die Besten: B. Abwerzger, Petrovic bzw. Keiner  

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