Dellach/Drau gewinnt Torfestival in Matrei

In der 30. und damit letzten Runde der Unterliga West kam es am Samstag Abend zum Spiel der TSU Matrei gegen den ASKÖ Dellach/Drau. Für beide Mannschaften ging es in diesem Spiel um nichts mehr und so kam es zu einer Partie mit offenem Visier und vielen Toren. Am Ende ging Dellach mit einem 4:3 Auswärtssieg vom Platz und darf sich über einen gelungenen Saisonabschluss freuen.

Ein munteres Hin und Her

Die Gäste aus Dellach/Drau konnten ganz ohne Druck in diese Partrie gehen, denn den Klassenerhalt konnten sie bereits in den letzten Runden fixieren. Ohne Druck starteten sie optimal in diese Partie, denn bereits nach zwei Minuten konnte Daniel Bernhard das 0:1 erzielen. In der 30. Minute setzte Dellach/Drau nach und der diesmal im Sturm aufgebotene Amer Jukan sorgte für das 0:2. Matrei besann sich dann aber seiner Qualitäten und in Minute 34 erzielte der Osttiroler Topscorer Rene Scheiber den Anschlusstreffer zum 1:2. In der 42. Minute erzielte dann Daniel Wernisch das 1:3 und stellte den zwei-Tore Vorsprung wieder her. Die Jubelgesänge der Gästefans waren aber noch nicht verhallt, als das Leder wieder in einem Tor zappelte. Christoph Steiner machte es wieder spannend und erzielte neuerlich den Anschlusstreffer für Matrei. Mit dem 2:3 ging es dann auch in die Kabinen.

Zwei Minuten, zwei weitere Tore

In der zweiten Halbzeit sah es lange Zeit nach einer Ladehemmung beider Mannschaften aus. In der 67. Minute sorgte Daniel Bernhard mit seinem zweiten Tor zum 2:4 in diesem Spiel für die vermeintliche Entscheidung. Er traf nach einer zu kurz abgewehrten Flanke von Jukan aus cirka 20 Metern. Doch keine 120 Sekunden später verkürzte Matrei in Person von Daniel Steiner nochmals und stellte auf 3:4. Matrei versuchte dann natürlich noch auszugleichen, scheiterte aber am in der Schlussphase gut disponierten Schlussmann der Gäste, Michael Walker bzw. am eigenen Unvermögen. So blieb es bis zum Schlusspfiff von Schiri Thomas Fröhlacher beim 4:3 Auswärtssieg für Dellach/Drau und damit bei der Revanche für das 5:6 im Hinspiel.

Die Besten: Scheiber bzw. Wildbahner, Jukan, Bernhard  

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