Die Union Matrei bremst den Lauf des SV Rosegg

In der 25. Runde der Unterliga West duellierten sich der Tabellendreizehnte SV Rosegg und der Tabellensiebte TSU Matrei. In der letzten Runde gewann der SV Rosegg mit 4:1 gegen den FC-WR Nußdorf/Debant, doch diesmal setzte es gegen die andere Osttiroler Mannschaft, der TSU Matrei, eine empfindliche Heimniederlage. Im letzten direkten Duell trennten sich beide Mannschaften mit einem Remis. Zum Live-Ticker Tipico Bundesliga

Rene Scheiber trifft nach 40 Minuten

In der ersten halben Stunde warten die Zuschauer vergeblich auf einen Treffer und müssen sich vorerst noch in Geduld üben. Es entwickelt sich eine sehr kampfbetonte Partie, in der Rosegg diesmal aber die Durchschlagskraft in der Offensive fehlt. In der 35. Minute zückt der Schiedsrichter den Karton und zeigt Marc Sand Gelb. Eine Karte mit Folgen, denn Sand wird seinem Team damit im nächsten wichtigen Spiel in Dellach/Dr. fehlen. Rene Scheiber bewahrt in der 40. Minute kühlen Kopf und kann zum 0:1 einschieben. Nach 46 Minuten beendet Schiedsrichter Heinz Dorfer Halbzeit eins und gönnt den Fans eine kurze Verschnaufpause.

Matrei mit dem besseren Ende

Marc Sand bewahrt in der 55. Minute die Übersicht und verwandelt nach toller Hermann-Vorlage präzise zum 1:1. Nach 67 Minuten bleibt der Tormann der Heimischen aber erneut nur zweiter Sieger und Daniel Kofler trifft mit einem Freistoß zum 1:2.  Nach 77 Minuten erhält der Rosegger Andreas Schmidt die gelb-rote Karte und fehlt seiner Mannschaft damit im nächsten Spiel. In Minute 89 fasst sich Christoph Jestl ein Herz und vollendet eiskalt zum 1:3, was dann die endgültige Entscheidung in diesem Spiel ist. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und TSU Matrei darf mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten.

Markus Mikula, Sektionsleiter des SV Rosegg: "Das war heute leider nichts. Noch mehr ärgern mich aber die Karten, die man nicht bekommen muss und die uns in der nächsten Runde sehr schmerzen werden."

Harald Panzl, Trainer der TSU Matrei: "Eine sehr kampfbetonte Partie, die wir am Ende sicher verdient gewonnen haben."

Die Besten: Hermann bzw. A. Steiner, Panzl, Jestl 

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