Stojanovic entscheidet das Duell der Zagler Brüder für den Sv Lind

Am Samstag war in der 13. Runde der Unterliga West auch der SV Union Lind aktiv, der auf den ASKÖ Fürnitz traf und zuhause um drei Punkte kämpfte. Alle warteten auf das brisante Trainerduell der beiden Zagler-Brüder Peter und Alfred, welches erstgenannter für sich enstcheiden konnte.  Als Unparteiischer dieser Begegnung fungierte Michell Kollreider.

Keine Tore in Halbzeit 1

In den ersten 30 Minuten trifft keine der beiden Mannschaften ins Tor und so steht es nach einer halben Stunde noch 0:0. Fürnitz kann in Halbzeit eins gut mithalten, in der Offensive findet amn aber keinen Weg, um die routinierte Defensive dev SV Lind in Bedrängnis zu bringen. Lind hingegen ist spielerisch klar überlegen, doch auch sie können den Ball nmicht im Tor unterbringen. Danach beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.

Stojanovic erzielt verdientes Siegestor

Je länger das Spiel dauert, desto überlegener wird Lind. Fürnitz bricht kräftemäßig etwas ein und Lind kommt zu immer besseren Möglichkeiten. In weiterer Folge lässt in Minute 85 Peter Stojanovic dem Torwart im gegnerischen Gehäuse keine Chance und trifft zum 1:0. Nachdem Fürnitz hinten nicht gut ausgeputzen konnte, geht Lind früh auf den Ball und nach einem Angriff über die Seite verlängert Stojanovic einen Stangler ins Gehäuse. Nach dem Schlusspfiff bejubelt der SV Union Lind drei Punkte und geht mit Selbstvertrauen in die kommende Partie gegen Tabellenführer Dellach/Gail. ASKÖ Fürnitz hingegen muss die Niederlage erst verdauen und hat gegen die TSU Matrei die nächste Möglichkeit, wieder zu punkten.

Peter Zagler, Trainer des SV Lind: "Es war unter´m Strich sicher ein mehr als verdienter Sieg. In der ersten Halbzeit hatte Mario Zagler schon den ersten Treffer am Fuß und auch Stojanovic hätte das eine oder andere Tor mehr machen können. So war dann aufgrund des späten Treffers auch etwas Glück dabei, aufgrund der Chancen haben wir uns das Glück aber auch erarbeitet."

Alfred Zagler, Trainer ASKÖ Fürnitz: "Lind hat sicher nicht unverdient gewonnen. Sicher tut es weh, wenn man den einzigen Gegentreffr so spät bekommt. Wir hatten aber nicht die Qualität um sie richtig zu fordern."

Die Besten: Obweger, Stojanovic bzw. Keiner

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