Junge Kicker des IAC schlagen überraschend Kollegen aus Reichenau

Acht Tore konnte man am ASKÖ Sportplatz Innsbruck miterleben und an die 200 Zuschauer waren bei dieser interessanten Partie der 14. Runde, 1. Klasse Ost, dabei. Die 1b des Innsbrucker AC und der SVG Reichenau zeigten ein abwechslungsreiches Spiel, das mit einem unerwarteten 5:3 Erfolg für die Heimelf endete.

Der Anschluss an die Aufstiegsplätze stand für Reichenau 1b am Spiel. Münster und Vomp holten Samstag drei Punkte, Reichenau wollte unbedingt am Sonntag nachziehen. Reichenau 1b startet gut in die Partie. Marco Lenninger trifft in der 18. Minute zum 1:0. Binnen sieben Minuten schaffen es die Hausherren das Spiel zu drehen. Francis Attah in der 31. und Walter Zangerl sieben Minuten später stellen, vom Ergebnis her, die Partie auf den Kopf. 2:1 für den IAC 1b. Knapp vor der Pause gelingt Maximilian Plattner der Ausgleich für die Gäste. Francis Attah trifft nach wenigen Augenblicken in der 2. Halbzeit zum 3.2 für den IAC. Es bleibt aber spannend – zehn Minuten später gleicht Maximilian Plattner abermals aus. Sandro Egger bringt den IAC abermals in Führung und bekommt Sekunden später die zweite gelbe Karte präsentiert. Der IAC muss ab der 60. Minute mit einem Mann weniger auskommen. Es ist ein verrücktes Spiel, denn nur drei Minuten nach dem Ausschluss kann die numerisch unterlegene Mannschaft das 5:3 erzielen. Walter Zangerl gelingt die Vorentscheidung. Der IAC lässt sich in Folge die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und gewinnt gegen Reichenau 1b mit 5:3. Durch diese unerwartete Niederlage von Reichenau 1b können sich Vomp und Münster weiter absetzen. Ob das auch schon eine Entscheidung in puncto Aufstiegsplätze gewesen ist, wird sich allerdings erst im Frühjahr weisen.

Emanuel Akwuegbu, Trainer Innsbrucker AC 1b:

„Unsere Jungs haben sehr gut gespielt. Obwohl Reichenau in Führung gegangen ist haben sie nicht den Kopf hängen lassen und haben weitergekämpft. Vor allem haben wir aber die Chancen sehr gut genutzt. Spielerisch waren wir etwas besser, am Ende sind wir aber noch unter Druck gekommen."

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