Rücktritt von Roland Mayer in Ried/K. – Klarstellungen für alle Köche in der Gerüchteküche

Die beste Nachricht puncto Rücktritt des Trainers des SV Ried/Kaltenbach, Roland Mayer, ist für die Redaktion von Ligaportal.at Tirol sicherlich, dass es nur eine kurze Pause wird. Die Zusammenarbeite mit Roland war grandios und wir bedanken uns ganz herzlich für die tollen Infos die er unseren Lesern immer wieder frisch von der Trainerbank mit seinen Analysen geboten hat. Wie nicht nur in Österreich üblich machen Gerüchte die Runde die aus der Luft gegriffen sind. Deswegen hat die Redaktion Roland um eine Stellungnahme gebeten.

 

Abenteuerlich

Roland Mayer, Ex-Trainer SV Ried/Kaltenbach: „Nachdem mich in der Zwischenzeit zahlreiche Gerüchte über meinen Rücktritt als Trainer beim SV Ried/Kaltenbach ereilt haben - einige davon recht abenteuerlich – nehme ich gerne dazu Stellung.

Akku leer

Roland Mayer: „Auf diese Gerüchte will ich gar nicht näher eingehen, sondern ich möchte diese dadurch entkräften, dass ich hier auf die wahren Ursache eingehe. Nach 2 1/2 intensiven Jahren, in denen wir als Trainerteam stets das Maximum aus dem Team herauszuholen versuchten - was uns auch durchaus gelungen ist - waren die Akkus einfach leer. Und da Fußballer nun einmal so funktionieren, dass sie stets voll gefordert und gepusht werden wollen um an die Grenzen zu gehen, war ein zumindest in den nächsten Wochen ausreichender Einsatz meiner Seite nicht sicherzustellen, da ich wie erwähnt nach dreißig Monaten vollstem Einsatz für den Verein einfach müde war. Das wollte ich der Mannschaft, aber auch mir nicht zumuten. Jeder der zum Training kommt hat auch das Recht, dass der Trainer mit vollem Einsatz am Platz ist.

Kurze Pause

Roland Mayer: „Dass ich zur Mannschaft zu 99,5% einen guten Draht hatte zeigt auch, dass mich elf von siebzehn Spielern nach meinem Rücktritt per SMS, Anruf oder unter vier Augen kontaktiert haben. Aber das ist Nebensache! So kann auf diesen Weg auch der Vorstand die wahren Gründe für meine Entscheidung erfahren, ohne mit mir darüber reden zu müssen ;-) Ich kann nur noch einmal wiederholen, was ich meinen Jungs zum Abschluss gesagt habe. Es waren 2 1/2 tolle Jahre, die mir bis fast zum Schluss Riesenspaß gemacht haben und in denen wir viele interessante Dinge erarbeitet haben. Auch eine Trainingsbeteiligung von teilweise über 80% sagt mehr aus als jedes Gerücht. Besonderen Dank an meinen Co-Trainer Simon Dengg. Tolle Zusammenarbeit und es hat auch zwischenmenschlich gepasst. Und an Tormanntrainer Christian Mayer, der auch auf der Ersatzbank immer wieder für die nötige Ruhe gesorgt hat :-) Und noch das wichtigste zum Abschluss: die Gesundheit in meiner Familie ist nach wie vor bestens. Der Verein hat mich nicht hinaus geschmissen und mein Verhältnis zum Team war sehr gut. Mein innerer Antrieb aber nicht mehr bei hundert Prozent. Ich freue mich aber schon auf meine nächste Aufgabe als Trainer, nach einer kurzen Pause, um die Akkus wieder aufzuladen.“

 

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