Ende gut, alles gut für Fritzens im Spiel gegen Fieberbrunn

Obwohl der SV Fritzens und der SK Fieberbrunn in der laufenden Meisterschaft der Bezirksliga Ost schon viele Punkte am Konto haben, war die Partie im Rahmen der 15. Runde ein echtes Abstiegsduell. Faktisch die gesamte untere Tabellenhälfte der Liga hat das Ticket für die kommende Saison noch nicht abgesichert. Direkte Duelle sind besonders wichtig und Fritzens hat jenes gegen Fieberbrunn mit 3:1 gewonnen.

 

Analyse des Trainer des SV Fritzens

Wie hat der Trainer des SV Fritzens das Spiel gesehen? Hier eine detaillierte Analyse von Hans-Peter Miltscheff: „In der ersten Spielminute hätten wir mit mehr Entschlossenheit das 1:0 machen müssen. Auf der anderen Seite ein Kopfball vom 5er Eck - hätte auch sehr schnell 0:1 heißen können. Wir hatten optisch mehr Spielanteile, aber keine zwingenden Torchancen - auch in Überzahl. Hier wurde vergessen im Mittelfeld konzentriert zu arbeiten und zudem noch zu wenig „Fußball“ gespielt. Fieberbrunn war in dieser Halbzeit die meist gefährlichere Mannschaft. Die Umstellung in der zweiten Halbzeit brachte dann aber die Wende. Andreas Haltmeier neu im Sturm und Martin Regenfelder über die linke Seite. Von da an hatten wir das Spiel im Griff und starteten eine Offensive, die auch in wunderschöne Tore umgemünzt wurde. Andreas Haltmeier, Martin Regenfelder Martin und Alexander Kirchmair konnten sich in der 54., 57. und 65. Minute feiern lassen. Alle Angriffe über links und sehenswert. Einziger Wermutstropfen an diesem Abend war die letzte Viertelstunde. Bei so einem Stand und angeschlagenen Gegner darf man kein Tor bekommen. Im Gegenteil - man muss den Gegner weiter herauslocken um im Konter noch das eine oder andere Tor erzielen. Das hat meine Mannschaft heute sehr schlecht gemacht.“

 

Fazit und Ausblick

Hans-Peter Miltscheff: „Unter dem Strich ein mehr als verdienter Sieg. Bei einem Rückstand hätte es aber auch anders aussehen können. Denn vor dem 1:0 für uns hätte es auch 0:1für Fieberbrunn heißen können. Alleine vor dem Tor muss es einfach klingeln. Erste Halbzeit haben uns Tormann Manfred Fasser und Florian Weissenegger im Spiel gehalten. Die zweite Halbzeit wurde dann von Martin Regenfelder, Alexander Kirchmair, Andreas Haltmeier und dem an diesem Tag nicht sehr glücklich spielenden Thomas Jud bestimmt. Er war es der das Spiel durch seine guten Pässe umdrehte und so unseren Sieg sicherstellte. Alles andere war an diesem Tag nicht das Gelbe vom Ei, aber die Punkte zählen und sonst nichts. Wir werden diese Woche weiter an uns arbeiten und freuen uns schon auf das Derby am kommenden Samstag in Stans. Wir haben dort nichts zu verlieren und werden alles unternehmen um auch dort einen Punkt mitzunehmen.“

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