Hans-Peter Miltscheff, SV Fritzens: „Ein wichtiger Punkt gegen den Abstieg, aber trotzdem wieder zwei verschenkte gegen Kramsach“

Für den FC Kramsach/Brandenberg gab es am letzten Apriltag einen Rückschlag im Kampf um den Aufstieg aus der Bezirksliga Ost. Im Heimspiel gegen den SV Fritzens gab es nur ein 2:2 und damit hat man den Anschluss auf die grüne Zone der Tabelle etwas verloren. Im Spiel zeigte der SV Fritzens großes kämpferisches Engagement und holte einen Punkt, der in der Endabrechnung im Kampf gegen den Abstieg sehr wichtig sein könnte.

 

Fritzens geht in Führung

Fritzens spielt von der ersten Minute an bissig und ist auch von der Körpersprache her gewillt, dieses schwere Spiel unbedingt zu gewinnen. Fritzens ist bewusst dass Kramsach nicht nur durch den Kunstrasen gefährlich ist, sondern auch durch ihr kampfbetontes Spiel und insbesondere über die linke Seite durch Christoph Wurzenrainer Christoph. Den ersten Treffer kann aber Fritzens verbuchen. Kurze Ecke durch Thomas Jud in der 25. Minute und ein danach kurz weitergespielter Ball zu Alexander Knab. Der Ball kommt zu Alexander Kirchmair und er köpfelt das 1:0 für Fritzens. Kramsach hält dagegen und kann fünfzehn Minuten später durch, wenig überraschend, Christoph Wurzenrainer ausgleichen. Pausenstand 1:1.

Kramsach gelingt erneut der Ausgleich

Kurz nach Wiederanpfiff kann Fritzens erneut in Führung gehen. Das 1:2 aus der Sicht von Kramsach ist von Fritzens sehr schnell und gut heraus gespielt. Ausgangspunkt ist ein Solo von Martin Regenfelder über eine gesamte Spielhälfte und wiederum gelingt Alexander Kirchmair der Abschluss. Doch auch Christoph Wurzenrainer von Kramsach lässt sich nicht lumpen. Er trifft ebenfalls ein zweites Mal – in der 65. Minute. Fritzens und Kramsach trennen sich 2:2.

 

Hans-Peter Miltscheff, Trainer SV Fritzens: „Ein wichtiger Punkt gegen den Abstieg, aber trotzdem wieder zwei verschenkte gegen Kramsach. Unsere an diesem Tag sehr stark und über weite Strecken disziplinierte Mannschaft hat es wiederum nicht geschafft, einen Vorsprung über die Zeit zu bringen. Der Ball lief sehr gut, aber der letzte entscheidende Pass nach dem 0:1 hat wiederum durch zu viel Hektik nicht geklappt. Trotzdem müssen wir das eine oder andere weitere Tor erzielen. Hier haben wir wieder kläglich versagt. Obwohl in dieser Phase nichts passiert ist, haben wir in der zweiten Halbzeit zwanzig Minuten verschlafen. Nur wenn wir bei unserem Heimspiel am nächsten Freitag wieder mit Herz Fußball spielen, muss auch uns einmal der Fußball Gott drei verdiente Punkte schenken. Aus einer geschlossenen Mannschaft möchte ich niemanden hervorheben. Das wäre nicht in Ordnung gegenüber den anderen Spielern. Jeder hat diesmal das Beste gegeben. Hervorheben möchte ich die sehr gute Leistung von Schiedsrichter Anton Thaurer, der trotz hohem Alter seine Sache sehr gut gemacht hat. Immer sachlich und ruhig über die ganzen 90 Minuten.“

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