SV Weerberg mit deutlichem Sieg über Kramsach

Erfolgreich ist der SV Weerberg in die Saison 14/15 der Bezirksliga Ost gestartet. Gegen den FC Kramsach/Brandenberg gab es einen 4:1 Erfolg, wobei die Gäste oft den einen Schritt zu spät waren und dadurch einige Freistöße zu viel für Weerberg entstanden sind. Thomas Kopp, Trainer des FC Kramsach-Brandenberg, schildert für unsere Leser wie er die neunzig Minuten auf der Trainerbank erlebt hat.

 

 

Ein Schritt zu spät

Thomas Kopp: „Es war ein Spiel auf sehr schwierigen Boden, der Gegner hatte sich besser darauf eingestellt. Wir waren immer einen Schritt zu spät und in den Zweikämpfen nicht aggressiv genug. Das machte Weerberg besser und deshalb kamen wir nicht ins Spiel. Außerdem machten uns das Leben selbst schwer, weil wir immer dumme Fouls in der eigenen Hälfte machten. Das gilt besonders für die erste Halbzeit. Deshalb waren wir immer in Bedrängnis und der Gegner gefährlich. Aus diesen unnötigen Fouls sind auch die beiden Gegentore in der ersten Hälfte durch Johannes Unterlechner per Elfmeter in der 10. Minute und durch Markus Unterlechner in der 28. Minute entstanden.

 

Anschlusstreffer für Kramsach

Thomas Kopp: „In der zweiten Halbzeit versuchten wir es nochmal, hatten eine gute Möglichkeit die zum Anschlusstreffer durch Daniel Hausberger hätte führen können. Durch einen Fehler bekamen wir aber das 3:0 durch Hannes Kogler. Ein Ausschluss mit Gelb/Rot für Fabian Widmann war dann die Entscheidung. Wir konnten noch auf 1:3 durch Florian Gapp in der 87. Minute verkürzen. Kurz darauf das 1:4 von Johannes Unterlechner – ein gut herausgespielter Treffer vom Gegner. In der Summe war einfach an diesem Tag Weerberg besser als wir.“

 

Martin Kreidl, Trainer SV Weerberg: „Nach einer eher durchwachsenen Vorbereitung startete der SV Weerberg mit einer guten Leistung in die Saison. Der als Mitfavorit für die Meisterschaft  gehandelte Gast aus Kramsach wurde klar mit 4:1 besiegt. Wir brauchten etwa zehn Minuten bis wir ins Spiel kamen, dann übernahm der SV Weerberg das Spielgeschehen und wir hätten aufgrund der vielen Chancen noch drei bis vier Tore schießen können.  Für den Anfang bin ich gewissermaßen zufrieden, wenngleich aber noch viel Arbeit auf uns wartet. Durch die Systemumstellung im Sommer müssen noch viele Abläufe automatisiert werden. Am Freitag wartet schon "Angstgegner"  Achensee auf dem Kunstrasen Buchau auf uns.“

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