Irre Partie zwischen Achensee und Schlitters

planetwin365.at präsentiert: Auftakt zur zweiten Rückrunde in der Bezirksliga Ost – ein Spiel, dass weit über 200 Zuschauer und Fans nicht so schnell vergessen werden. Ausgleichs- oder Siegestreffer in der Nachspielzeit sind das tägliche Brot des Fußballers, eine 3:0 Führung in der Nachspielzeit noch „herzuschenken“ kommt aber nur sehr selten vor. Der Tabellenletzte SV Glas Siller Schlitters gelingt dieses Kunststück beim FC Achensee – Endstand 3:3.

 

 

Nullnummer in der ersten Halbzeit

Die Begegnung selbst ist zunächst ein Duell auf Augenhöhe, in der ersten Hälfte fallen aber keine Tore. In Hälfte zwei wird die Partie zunächst zur Thomas Sieberer Show. Achensee entwickelt eine tolle Effektivität im Verwerten von Tormöglichkeiten. Zunächst ist Thomas Sieberer aus einem Elfmeter erfolgreich. Ein Doppelschlag von Thomas Sieberer in der 63. und 67. Minute bringt die Hausherren recht eindeutig auf die Siegerstraße. Diese 3:0 Führung hält bis zur 88. Minute.

 

Kopfschütteln

Die folgenden Minuten lassen sich nur durch einen Fußball-Standardsatz beschreiben: Im Fußball ist alles möglich! Eigentlich ist es aber unerklärlich warum Achensee in der Verteidigung derart ins Schwimmen kommt. Der Trainer von Achensee nimmt es zwar auch auf seine Kappe – zu spät dicht gemacht. Aber trotzdem – drei Tore auf sehr ähnliche Art darf man in den letzten Minuten einer Partie nicht bekommen. Dreimal wird im Strafraum gestochert – dreimal landet der Ball im Netz von Achensee. Julian Unterladstätter zum 1:3, Manuel Gutsche zum 2:3 und Nico Nissl zum 3:3. Achensee verliert zwei wichtige Punkte mit Blick nach oben, Schlitters hat tolle Moral gezeigt – der eine Punkt hilft aber dem Tabellenletzten nicht groß weiter. Trotzdem: Über dieses Spiel wird man in Schlitters noch lange reden – und auch in Achensee.

 

Dr. Rudolf Stadler, Trainer FC Achensee: „Wir haben bis knapp vor dem Schlusspfiff mit 3:0 geführt – dass es dann doch nur zu einem 3:3 gereicht hat ist zwar bitter, entspricht aber dem Spielverlauf. Vom spielerischen Potential her war es sicher ein Duell auf Augenhöhe. Ich muss aber selbstkritisch bemerken, dass ich in der Schlussphase früher hätte reagieren müssen und spätestens nach dem ersten Treffer des Gegners hinten dicht hätte machen müssen.“

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