Achensee hält mit Sieg in Ried Klasse

planetwin365.at präsentiert: Hochdramatische Entscheidung im Kampf gegen den Abstieg in der Bezirksliga Ost. Schlitters gegen Hopfgarten/Itter steht zur Pause 1:1, dann zieht Schlitters auf 7:1 davon. Achensee musste deswegen gegen den SV Ried/Kaltenbach unbedingt gewinnen. Der Zieleinlauf war ein absolutes Fotofinish – es galt den drittvorletzten Platz zu verhindern. Schlitters schafft es am Ende um ein Tor nicht – mit dem 7:1 kommt man auf eine Tordifferenz von minus 12. Achensee kassiert in der Nachspielzeit noch den 3:4 Anschlusstreffer, es reicht aber ganz knapp für Achensee. Die Tordifferenz ist um ein Tor besser als jene von Schlitters. Schlitters, Going und Stans müssen in die 1. Klasse absteigen. Die in vielerlei Hinsicht dramatische Partie in Ried schildert unseren Lesern der Trainer des SV Ried/Kaltenbach, Roland Mayer. Die Spielanalyse des SV Ried ist ähnlich jener des Nationalteams in Frankreich: zu spät angefangen (gut) zu spielen. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

 

Achensee fightet um Klassenerhalt

Roland Mayer, Trainer SV Ried/Kaltenbach: „Im letzten Spiel der Saison wollten wir noch einmal einen positiven Saisonabschluss feiern. Aber gegen einen Gegner, der mit dem Rücken zur Wand stand und gewinnen musste um in der Liga zu bleiben, war das nicht so einfach. Leider waren die ersten 45 Minuten auch nicht so, dass man ein Spiel gewinnen kann. Zu wenig Laufbereitschaft, zu wenig Leidenschaft und im Spiel nach vorne, viel zu viele Ballverluste, sodass wir immer wieder hinterherlaufen mussten. So gerieten wir auch nach 6 Minuten in Rückstand. Thomas Sieberer setzte sich über links durch, sein Ball war aber ungefährlich, aber von der anderen Seite setzte ein Achenseer Spieler nach, und brachte den Ball neuerlich zur Mitte, wo Maximilian Stadler nur noch einschießen musste. Aber nur eine Minute später der Ausgleich. Altstar Florian Rieder, der sein Abschiedsspiel bestritt, zeigte den Jungen nochmal, wie einfach es ist ein Tor zu erzielen, wenn man immer 100% konzentriert auf das Geschehen ist. Er fing einen verunglückten Rückpass ab und schob den Ball am Tormann vorbei. Unser Spiel wurde aber leider nicht besser. Und in der 36.Minute kam es zu einem Schnittstellenpass der Gäste, den Florian Bauer gut in den 16er mitnimmt und nur noch durch ein Foul zu stoppen war. Elfmeter und Rote Karte für Innenverteidiger Matthias Gredler. Den Strafstoß verwandelt Stefan Vetter. Pausenstand aus unserer Sicht: 1:2

 

3:4 in der Nachspielzeit

Roland Mayer: „In der zweiten Hälfte zeigten wir ein anderes Gesicht. Wir waren trotz Unterzahl viel präsenter, viel aggressiver und somit phasenweise überlegen. Folgerichtig der Ausgleich durch unseren Flügelflitzer Manuel Nachtschatt nach Superpass von Florian Klocker. Danach ein ausgeglichenes Spiel mit leichten Vorteilen für unser Team. In Minute 75 die Schlüsselszene in diesem Spiel. Nach einem guten Pass über die Innenverteidigung der Gäste nahm sich Luka Mackic den Ball super mit, zog zur Mitte und schob den Ball gegen die Laufrichtung des Tormanns. Mit der Fußspitze lenkte dieser den Ball aber noch an die Stange. Praktisch im Gegenzug schießt der schnelle Sieberer im Alleingang das 2:3. Danach waren wir kurz von der Rolle und kassierten durch Florian Bauer noch das 2:4. Erst in der Nachspielzeit kamen wir durch Markus Marojevic durch einen schönen Weitschuss noch zum 3:4 Anschlusstreffer. Fazit: Zu spät angefangen zu Laufen und zu kämpfen und vor allem: zu spielen.“

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