Stams setzt sich klar gegen Sölden durch

altaltSpitzenduell der Bezirksliga West – in der vierten Runde trafen TS Raika Stams und Aufsteiger SPG Sölden aufeinander. An die 200 Zuschauer haben sich am Sportplatz Stams eingefunden, um eine für beide Mannschaften richtungsweisende Partie zu verfolgen. In der ersten Halbzeit erweisen sich die Kicker der Heimelf als bestimmende Kraft am Platz, in der zweiten wird das Match ausgeglichener. Am Ende steht aber ein stets ungefährdeter 3:1 Erfolg der Stamser Kicker.

Optimal startet Stams in den Fußballabend – nach sechs Minuten Spielzeit trifft Benedikt Lechner zum ersten Mal in das Tor der Gäste. Diese können sich nur selten befreien – vielversprechende Angriffsaktionen von Sölden sind in den ersten Minuten überhaupt nicht zu anzumerken. Benjamin Walcher erhöht in der 28. Minute auf 2:0 – das Match scheint gelaufen. Ohne selbst eine Torchance vorgefunden zu haben, kassieren die Gäste in der 39. Minute das 0:3 – Torschütze ist Mathias Häfele nach schöner Vorarbeit von Marco Oppeneiger. Halbzeitpause.

Schwaches Match in der zweiten Hälfte

Nach Wiederanpfiff flaut die Partie merklich ab. Das liegt vor allem an den Hausherren, die sich darauf beschränken, das Spiel zu kontrollieren. Das gelingt nicht immer, aber die Gäste sind nicht in der Lage echten und länger anhaltenden Druck auf die Abwehr von Stams aufzubauen. Der Ehrentreffer für Sölden in der 87. Minute durch Hermann Pult ist allerdings trotzdem verdient. Das Tor ändert aber nichts an der Tatsache, das es über den Sieger dieser Begegnung über 90 Minuten lang keinen Zweifel gegeben hat. Stams hält mit diesem Sieg den zweiten Platz. Sölden ist vorerst an sechster Stelle, könnte aber durch die Spiele die erst am Samstag und Sonntag stattfinden, noch einige Plätze weiter zurückfallen.

Martin Maier, Trainer TS Raika Stams:

„In der ersten Halbzeit waren wir komplett dominant – der Gegner hatte eigentlich keine Torchance. In der zweiten Halbzeit haben wir das Ergebnis verwaltet – so ganz war ich aber mit der Leistung meiner Mannschaft in Hälfte zwei nicht zufrieden. Es liegt aber sicherlich auch am Substanzverlust durch die vielen Spiele in letzter Zeit."


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 von Redaktion

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