Rietz lässt drei Sitzer aus – und verliert gegen Oberhofen

Für den SK Höpperger Stasto Rietz sind Punkte für die Meisterschaftstabelle der Gebietsliga West in puncto Klassenerhalt überlebenswichtig. In den ersten zehn Minuten hatten es die Kicker von Rietz am Fuß eine schnelle Vorentscheidung im Spiel gegen den FC Fritz Oberhofen herbeizuführen. Es gelang aber kein Treffer – die schiefe Ebene in puncto Niederlage war vorgezeichnet. Rietz war mit vollem Einsatz bei der Sache, verliert aber am Ende mit 2:3.

400 Zuschauer und fulminanter Beginn der Heimelf

In den ersten Minuten der Partie spielt nur eine Mannschaft – der SK Rietz. Die Chancen sind vorhanden sich einen vielleicht schon entscheidenden Vorsprung gegen die Gäste herauszuschießen. Es gelingen aber keine Tore und zu Unvermögen gesellt sich dann gerne Pech dazu. Ein Freistoß der Gäste wird unglücklich abgefälscht und landet im Netz der Hausherren – Torschütze Bora Kalafat in der 26. Minute. Damit ist auch schon der Pausenstand gegeben.

Gäste werden in der zweiten Halbzeit stärker

Die Kicker von Oberhofen bekommen das Spiel immer besser in den Griff. Ein Strafstoß, den Emil Kaschka in der 60. Minute für Oberhofen zum 2:0 verwandelt, gibt zusätzliche Sicherheit. Das Spiel scheint entschieden, eine Unachtsamkeit nach einem Freistoß von Rietz bringt aber wieder Spannung in die Partie. Simon Spirk gelingt in der83. Minute der Anschlusstreffer zum 1:2. Oberndorf antwortet aber schon im Gegenzug – Johannes Augustin trifft zum 3:1 für die Gäste. In der 94. Minute gelingt zwar Rietz durch Daniel Kuen abermals der Anschlusstreffer, die Partie ist aber entschieden. Nach Verlustpunkten ist Rietz nun Träger der roten Laterne, Oberhofen hat sich mit diesem Sieg einen sicheren Mittelfeldplatz erobert.

Bernhard Mittermair, Trainer FC Fritz Oberhofen: „Auf Grund der Leistung unserer Mannschaft zwischen der 40. und 90. Minute kann man unseren Sieg schon als verdient bezeichnen. In den ersten Minuten haben allerdings die Hausherren die Chance vergeben schnell und deutlich in Führung zu gehen.“

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