KM2 von Kufstein lässt sich nicht abschütteln

planetwin365.at präsentiert: Ein im wahrsten Sinne des Wortes richtungsweisendes Spiel im Kampf gegen den Abstieg gab es in der achtzehnten Runde der Landesliga Ost in Kirchberg. Die Heimelf, selbst noch vom Abstiegsgespenst verfolgt, hatte die extrem abstiegsgefährdete Mannschaft des FC Kufstein 1b zu Gast. Für Kufstein zählt nur ein Dreier und das merkt man von der ersten Sekunde an. Eine massive Ladehemmung der Gäste und die Führung von Kirchberg setzen Kufstein unter Druck. Das Team von Kufstein behält aber die Nerven und kann am Ende doch noch die notwendigen Tore zum 3:1 Erfolg schießen.

Kufsteins Dampfwalze trifft nicht

Die ersten Minuten gehören den Gästen – das erste Tor gelingt abr der Heimelf. Marco Leo trifft in der 15. Minute – komplett konträr zum Spielverlauf. Normal ist das kein gutes Vorzeichen für die in Rückstand geratene Mannschaft, Kufstein zeigt aber Moral und antwortet sehr schnell. Gute Flanke auf Marcel Schönauer und in der 26. Minute steht es 1:1. Der Knackpunkt der Partie sicherlich der schnelle Treffer von Kufstein nach der Pause – Lukas Hofmann wird ideal eingesetzt und er schafft die 2:1 Führung. Kufstein lässt nicht mehr anbrennen – eine weitere sehr schön gespielte Aktion in der 76. Minute ist das 3:1 durch Nino Schuler und die Entscheidung.

Jasmin Omahic, Trainer FC Kufstein 1b: „Wir hatten über neunzig Minuten das Spiel im Griff. Normalerweise hätte es nach ein paar Minuten schon 3:0 stehen müssen. Wir sind mit unseren Chancen fahrlässig umgegangen und habe dafür auch die Strafe kassiert. In der ersten Halbzeit hätten wir den Sack schon zumachen können, am Ende gab es dann aber doch die absolut verdienten drei Punkte.“

Platz fünf und vierzehn trennen fünf Punkte

Extrem kuriose Situation in der Landesliga Ost nach runde achtzehn. Rein mathematisch gesehen sind zwei Drittel der Liga vom Abstiegsgespenst verfolgt. Walchsee und Brixen haben ein Spiel weniger ausgetragen und damit noch einen zusätzlichen Pfeil im Köcher. Für Walchsee spricht auch das Momentum – 3:2 Sensationssieg in Volders. Für Volders hält sich aber der Schaden im Titelrennen in engen Grenzen – auch Leader Mayrhofen hat nur einen Punkt geholt.

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