SV Thaur fehlen fünf Punkte auf Klassenerhalt

planetwin365.at präsentiert: Die Hinrunde der Landesliga West hat für den SV Thaur viele Probleme bereit gehalten. Mit Markus Porta auf der Trainerbank konnte man die Mannschaft festigen und es ist gelungen nicht ganz den Anschluss auf die rettenden Plätze zu verlieren. Fünf Punkte fehlen aktuell auf den sicheren Klassenerhalt, nach einem dunkelroten Start in die Saison gab es in den letzten vier Spielen immerhin einen Sieg und ein Remis zu feiern. Es gibt als Licht am Ende des Tunnels, Obmann Alexander Erber im Ligaportal.at Tirol Interview.

Bilanz

Alexander Erber, Obmann SV Thaur: „Bezüglich der Hinrunde kann man als Verein mit der derzeitigen Tabellensituation natürlich nicht zufrieden sein. Aufgrund diverser Abgänge im Sommer 2016 war es schwierig eine Mannschaft zusammenzustellen, welche von Anfang an zusammen fungiert. Viele Abgänge, somit auch viele Neuzugänge. Die Mannschaft musste zunächst zusammenfinden - förderlich war der Trainerwechsel zu diesem Zeitpunkt natürlich auch nicht.“

Höhepunkte - Tiefpunkte

Alexander Erber: „Ein Tiefpunkt war sicher die 1:7 Niederlage im Derby zuhause gegen Absam, wobei man anmerken muss, dass auch mit der Vorjahresmannschaft ein 0:7 gegen Absam verkraftet werden musste. Da der Trainer an die Mannschaft nicht herangekommen ist und auch der sportliche Erfolg gefehlt hat, entschied man sich für eine frühzeitige Beendigung der Zusammenarbeit, wobei interimsmäßig Mario Haslacher die Mannschaft übernommen hat. Als dann die Zusammenarbeit mit Markus Porta als Trainer fixiert wurde, bemerkte man in der Mannschaft einen Um- bzw. Aufschwung, obwohl der sportliche Erfolg nicht gleich vorhanden war. Wenn man sich am Ende der Tabelle befindet, ist es umso schwieriger sich heraus zu kämpfen, wobei die Mannschaft durch den neuen Trainer sehr stark motiviert wurde. Die Qualität der Mannschaft kann mit der derzeitigen Tabellensituation nicht in Verbindung werden. Die eine oder andere Verstärkung wird jedoch im Winter dazu beitragen, sich so schnell wie möglich von den Abstiegsplätzen verabschieden zu können. Das ist auch zugleich das Ziel im Frühjahr. Die Einstellung der Mannschaft ist bereits vorhanden, da sie sich bereits seit Anfang Dezember in der Vorbereitung befindet!“

Wertschätzung für Ehrenamtliche

Alexander Erber: „Mein persönliches Anliegen in puncto Fußball ist, dass die Arbeit der ehrenamtlichen Funktionäre und Mitarbeiter in den unzähligen Vereinen in Tirol mehr Anerkennung gewinnt. Geld spielt leider im gesamten „Hobbyfußball" immer mehr eine größere Rolle - weshalb es umso wichtiger ist, ehrenamtliche-unentgeltliche Arbeiter zu schätzen. Ein Verein könnte nicht funktionieren, würde es nicht Funktionäre geben, welche vom Kantinendienst bis hin zu Zeugwarttätigkeiten unzählige Stunden investieren würden.“

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