Absam holt sich gegen Zirl Dreier in der Nachspielzeit

planetwin365.at präsentiert: Ultimatives Gipfeltreffen in der Landesliga West. In der sechzehnten Runde der Meisterschaft trifft Leader SV Absam und der schärfste Verfolger FC Zirl direkt aufeinander. Obwohl Absam eine sehr starke Leistung bietet, sind die Gäste aus Zirl nicht gerade vom Glück verfolgt. Ein Eigentor in der zweiten Minute und der entscheidende Verlusttreffer in der Nachspielzeit geben dem späten Samstagnachmittag des 9. April 2016 doch einen sehr bitteren Beigeschmack.

Misslungener Rückpass

Für die Gäste aus Zirl beginnt die Partie mit einer höchst unglücklichen Aktion. Ein Rückpass zum Goalie von Matej Stanic wird zu einer gefährlichen Offensivaktion – leider auf das eigene Tor. 1:0 für Absam in der 2. Minute – ein glücklicher Auftakt für Absam. Allerdings zeigt Absam in Folge, dass man diese Führung durchaus „verdient“ hat. Zirl sichtlich geschockt – aber Absam ist in der ersten Hälfte das stärkere Team, kann aber keinen zweiten Treffer vorlegen. Im Gegenteil – Zirl kehrt mittels Weitschuss von Christian Pöham in der 15. Minute wieder in die Partie zurück. Absam bleibt aber die bestimmende Mannschaft und vergibt einige gute Möglichkeiten zur Führung - 1:1 zur Pause.

Walter Steiner mit toller Aktion

In der zweiten Hälfte ist es ein Duell auf Augenhöhe. Zunächst mit hohem Tempo – gegen Ende der Partie lassen die Kräfte etwas nach. Es bleibt aber ein Spiel auf hohem Niveau und auf des Messers Schneide. Zunächst eine tolle Gelegenheit für Zirl – Goalie Walter Steiner, in der Pause eingewechselt, rettet für Absam. Alles rechnet mit einem 1:1 – die Besucher erheben sich bereits von den Plätzen. Ein letzter wichtiger Blick – 94. Minute. Freistoß durch Andreas Schrott für Absam – und dieser passt perfekt. Absam gewinnt mit 2:1 – in letzter Sekunden. Und alle, die dem Fußball nahe stehen wissen: so und nicht anders wird man Meister. Zirl fehlen nun vier Punkte auf Absam – aber dreißig snd noch zu vergeben!

Christian Kellner, Trainer SV Absam: „In der ersten Halbzeit haben wir ganz hervorragend gespielt. In der zweiten Hälfte lief es dann nicht mehr so gut. Unser Treffer zum Sieg ist faktisch mit dem Schlusspfiff gefallen. Trotzdem war es aus meiner Sicht kein glücklicher Erfolg – über die neunzig Minuten haben wir verdient gewonnen.

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