Seefeld verliert Heimpartie gegen Zams in den letzten Minuten

planetwin365.at präsentiert: Kein Spiel für schwache Nerven – auch der Schiedsrichter der Partie SK Seefeld gegen SV Zams hat dazu ein wenig beigetragen. Die Entscheidungen des Schiris haben aber in Summe den Ausgang der Partie nicht wesentlich beeinflusst. Drei Minuten vor Spielschluss gelingt Zams der Siegestreffer, für den Trainer von Zams absolut verdient. Für Seefeld ist es eine bittere Niederlage, da der Rückstand auf Leader Absam (1:2 Niederlage in Mils) nicht verringert werden konnte. Zams gewinnt in Seefeld 4:3 und macht in der Landesliga West drei enorm wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg.

Starker Auftakt für Zams

Nach nicht einmal sechs Minuten führen die Gäste 1:0 – ein durchaus unerwarteter Auftakt in Seefeld. Simon Gastl lässt Zams jubeln. Zams beflügelt, aber der Dämpfer folgt sechs Minuten später. 1:1 durch Andreas Triendl. Zehn Minuten später wieder die Antwort von Zams – Sandro Melmer bringt die Gäste in Führung. Seefeld mit dem lucky punch knapp vor der Pause – 2:2 – abermals Triendl. Acht Minuten nach Wiederbeginn geht Seefeld zum ersten Mal in Führung – Christian Sandbichler ist der Torschütze. Seefeld gelingt es das Spiel unter Kontrolle zu bringen, aber Marco Weithaler hat zwölf Minuten vor Schluss das Pech ein Eigentor zu fabrizieren. Ein offener Schlagabtausch in dem Zams das bessere Ende für sich hat – Fabian Birschner gelingt drei Minuten vor Schluss der 4:3 Siegestreffer.

Josef Haslwanter, Trainer SK Seefeld: „Eine heiß umkämpfte Partie mit dem besseren Ende für die Gäste. Der Großteil der Tore ist aus Standardsituationen gefallen, der Verlusttreffer in letzter Sekunde natürlich bitter. Der Schiedsrichter war nicht gut – für beide Teams nicht. Zumindest gab es wegen ihm keinen Vorteil für ein Team. Das Spiel selbst war für die Zuschauer attraktiv, für unsere Fans natürlich mit einem schlechten Ende und keinem zusätzlichen Punkt am Konto.“

Peter Doubek, Trainer SV Zams: „Nach unseren frühen Führung wurde meiner Meinung nach ein klarer Strafstoß für Zams nicht gepfiffen. Anfang der zweiten Hälfte hatten wir einen Hänger, konnten aber ein gutes Finish hinlegen. In Summe war es ein hochverdienter Erfolg für unser Team – wir waren die bessere Mannschaft.“

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