Sechzig Punkte sind für Reichenau das Minimalziel

In fünfzehn Partien hat SVG Reichenau in der Hinrunde der Tirol Liga 32 Punkte erobert. Kitzbühel gilt als klarer Titelfavorit, aber Reichenau ist der Spezialist wenn es darum geht aus dem Windschatten anzugreifen. Höchst erfreulich für Reichenau ist natürlich auch, dass man wieder auf der eigenen Anlage spielen kann – die Stadt Innsbruck hat es ermöglicht.

Highlights

Helmut Hupfauf, sportlicher Leiter SVG Reichenau: „Die Mannschaft hat eine gute Hinrunde gespielt, 32 Punkte aus fünfzehn Spielen entspricht unseren Vorstellungen. Wieder auf unserem Fußballplatz spielen zu dürfen war eigentlich das große Highlight im Herbst. Es wurde eine tolle Anlage, die uns die Stadt Innsbruck zur Verfügung gestellt hat.“

Tiefpunkte

Helmut Hupfauf: „Die beiden Niederlagen in Kematen und Hall waren aus meiner Sicht die Tiefpunkte der Hinrunde. Beide Spiele darf eine mit so viel guten Spielern bestückte Mannschaft einfach nicht verlieren. Puncto Verbesserungsmöglichkeiten: grundsätzlich passt alles, ab und zu mehr Risiko eingehen, das heißt offensiver spielen wäre aber eine wichtige Option!“

Kaderänderungen

Helmut Hupfauf: „Max Plattner (SV Kematen) und Danijel Djuric (SV Wörgl) werden für ein halbes Jahr verliehen. Wir wollen weiterhin auf diesem Niveau spielen, dann werden wir unser Mindestziel - sechzig Punkte und einen Platz unter den ersten drei - erreichen. Mein und usner Motto ist: Ein Tag ohne Fußball ist ein verlorener Tag!“

ÖFB Team

Helmut Hupfauf: „Unser Nationalteam hat in der EM-Qualifikation den verrückten österreichischen Fußballfans sehr viel Freude gemacht. Die Euphorie im Lande hat durch die zum Teil schlechten Leistungen im Jahre 2016 sehr nachgelassen. Das ist natürlich schade – aber blicken wir einfach optimistisch in die Zukunft.“

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