SV Matrei nicht effektiv, Zirl trotzdem chancenlos

Im Rahmen der vorletzten Runde der Tirol Liga hatte der FC Zirl die Chance beim SV basecamp Matrei „unerwartete“ Punkte zu holen. Zirl spielte sehr engagiert und konnte auf Grund der neuerlichen Abschlussschwäche von Matrei die Partie lange Zeit ergebnismäßig offen halten. Am Ende gab es eine 1:4 Niederlage für Zirl – die Chance auf den Klassenerhalt lebt aber weiter.

 

 

Schneller Treffer für Matrei

Erwartungsgemäß geht der SV Matrei in der sechsten Spielminute in Führung. Leonardo Unterwurzacher setzt sich im 16er durch, seinen Stanglpass verwertet Michael Knoflach in der siebenten Minute sicher. Kurz darauf ein guter Angriff von Zirl, der Schuss geht aber am langen Eck vorbei. Matrei hat in Folge mit einem Lattenpendler von Johannes Kinzner Pech, vergibt aber wieder einige Möglichkeiten das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Pausenstand 1:0 für Matrei.

 

Zirl gelingt der Ausgleich

Matrei in der 50. Minute zu zögerlich, Mario Lanziner gelingt das überraschende 1:1 für Zirl. Pech für Zirl in der 54. Minute Stefan Klausner spielt den Ball scharf zur langen Stange, der Verteidiger von Zirl köpfelt den Ball über den Goalie ins eigene Tor. Offiziell wird der Treffer aber Stefan Klausner gutgeschrieben. Kurz darauf die Entscheidung. Leonardo Unterwurzacher spielt Johannes Kinzner im 16er an, dieser nimmt den Ball mit einer Drehung an und wird vom Verteidiger von Zirl gefoult. Den Strafstoß verwertet Johannes Kinzner zum 3:1. Sechs Minuten später der Schlusspunkt in dieser Partie – das 4:1 durch Patrick Knoflach.

 

FC Zirl – die Chance auf den Klassenerhalt lebt trotzdem

Für den FC Zirl bleibt nach dem 3:3 von Hippach gegen Völs noch eine Möglichkeit den Klassenerhalt zu schaffen. In Kundl muss am 18. Juni gewonnen werden. Gleichzeitig darf Hippach in Kitzbühel nicht gewinnen. Damit ist wohl klar – die Chance auf ein Tirol Liga Ticket 2014/2015 für Zirl ist noch am Leben.

 

Georg Saringer, Trainer SV basecamp Matrei: „In der ersten Höabzeit waren wir wieder beim letzten Pass zu unkonzentriert. Das Spiel in Hälfte zwei war klar in unserer Hand. Zirl konnte auch läuferisch nicht mehr richtig mithalten. Die Chancenauswertung war aber von unserer Elf weiterhin nicht gut.“

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