Gelungener Einstand von Manfred Schiestl als Trainer des SC Kundl

Keine leichte Aufgabe für den SC Kundl im Auftaktspiel 2014. Man musste im Rahmen der 17. Runde der Tirol Liga beim SV Völs antreten und eine Niederlage hätte dem schon fast vertriebenen Abstiegsgespenst wieder Leben eingehaucht. Die Kicker von Kundl lieferten aber eine solide Leistung ab und siegten mit 3:1. Der SV Völs lieferte eine sehr starke Vorstellung, war aber vor dem Tor des Gegners zu wenig effizient.,

 


Kundl spielt gegen den Wind

Der Wettersturz kündigt sich in Völs mit heftigem Wind an – die ersten Frühsommertage im März gehen zu Ende. Kundl muss in der ersten Halbzeit gegen den Wind spielen, kommt aber mit der Aufgabe recht gut zurecht. Ein ziemlich ausgeglichenes Spiel mit leichten Vorteilen für Völs bleibt bis zur 35. Minute torlos. Völs kommt zu einigen guten Torchancen, Ertegrul Yildirim spielt besonders stark. Nach einem Einwurf von Völs sind allerdings die Gäste aus Kundl unkonzentriert – Muhamed Briga nützt die Situation und stellt auf 1:0 für Völs. Kundl antwortet aber sofort – 1:1 durch Alexander Kögl in der 41. Minute. Fast gehen die Gäste mit einer Führung in die Pause – Josip Filipovic trifft aber per Kopfball nur die Stange des Kastens von Völs. Pausenstand 1:1.


Starke Aktionen von Josip Filipovic und Philipp Mai

 

Einige starke Auftritte von Filipovic und Mai und eine insgesamt sehr starke Mannschaft von Kundl bringen die Gäste auf die Gewinnerstraße. Josip Filipovic erkämpft in der 52. Minute den Ball und seine perfekte Flanke verwandelt Alexander Kögl zum 2:1 für Kundl. Ähnlich der dritte Treffer für Kundl – diesmal bedient Filipovic Philipp Mai, der in der 64. Minute zum 3:1 trifft. Kundl marschiert damit Richtung Mittelfeld der Tabelle, für Völs ist es wieder ein wenig brenzliger geworden. Die Gefahr hält sich aber noch in Grenzen – am Tabellenende haben Zirl und Neustift ihre Auftaktspiele ebenfalls verloren.

 

 

Harald Eder, Trainer SV Völs: „Kundl hat gewonnen, weil sie die effizientere Mannschaft gewesen ist. Gefühlte 70:30 Ballbesitz nützten uns nichts. Wenn man die Torchancen nicht verwertet und hinten dem Gegner die Bälle serviert, verliert man eben!“

 

 

Manfred Schiestl, Trainer SC Kundl: „In der ersten Hälfte war es extrem schwer am Kunstrasenplatz in Völs zu spielen. Der Föhn hat gewaltig gegen unsere Spielrichtung geblasen. In der zweiten Halbzeit haben wir gehofft, dass der Wind in Richtung des Tores von Völs bläst. Diesen Wunsch hat uns der Wind aber nicht erfüllt – der Wind ist eingeschlafen. Trotzdem haben wir dann die zweite Halbzeit dominiert und verdient gewonnen. Eine ausgezeichnete Leistung der kompletten Mannschaft.“

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