Dickes Ausrufezeichen - Der FC Karabakh verpasst den Wiener Linien gleich ein halbes Dutzend!

planetwin365 präsentiert: In der 23. Runde der Wiener Stadtliga duellierten sich der Tabellenzweite SC Team Wiener Linien und der Tabellenerste FC Karabakh. In der letzten Runde gewann SC Team Wiener Linien mit 3:0 gegen 1. Simmeringer SC. Das Hinrundenspiel endete mit einem klaren 4:1-Sieg des Leaders und auch diesmal lässt sich dieser in seinen Grundfesten kein bisschen erschüttern. Damit wurde auch der Erfolgslauf der Wiener Linien beendet, zuletzt blieb die Schuster-Truppe gleich zehn Mal unbesiegt. Als Spielleiter fungierte Alain Sadikovski, assistiert wurde er von Pascal Günsberg und Hubert Nowotarski.  Zum Live-Ticker Tipico Bundesliga

Ercan Kara markiert die Tore 23, 24 und 25

In diesem Spiel gibt es viele Tore zu sehen, die Besucher kommen also voll auf ihre Kosten. In der 10 Minute zückt der Schiedsrichter den roten Karton und verweist den heimischen Keeper Ertan Uzun wegen Torraubs des Feldes. An diesem frühen Handicap haben die wiener Linien dann entsprechend zu knabbern. Ercan Kara nützt dann in Minute 27 eine Unachtsamkeit der gegnerischen Abwehr und schließt zum 0:1 ab. In der 43. Minute kann der Ball nicht aus der Gefahrenzone befördert werden und Ercan Kara kann zum 0:2 verwerten. Praktisch mit dem Pausenpfiff stellt der umtriebige Angreifer dann seinen lupenreinen Hattrick sicher - 0:3. Nach 45 Minuten schickt Schiedsrichter Alain Sadikovski beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf weitere spannende 45 Minuten freuen.

Die Wiener Linien können sich nicht entfalten

Mit dem deutlichen Dreitorevorsprung bzw. einen Mann mehr am Spielfeld lässt die Kahraman-Truppe dann klarerweise im zweiten Durchgang nichts mehr anbrennen. Furkan Aydogdu, erst in der 59. Minute ins Spiel gekommen, nützt seine Chance und befördert den Ball ins gegnerische Tor - 0:4. In weiterer Folge bekommt in der 64. Minute Christian Thonhofer die gelbe Karte präsentiert, es sollte aber die einzige in einer fair geführten Partie bleiben. Der frisch gebrachte Erdal Kara stellt dann seine Offensiv-Qualitäten unter Beweis und trifft in der 73. Minute zum 0:5. Marko Stevanovic nützt in Minute 78 eine Schwäche der Gegenspieler und verwertet zum 0:6-Spielendstand. Danach pfeift der Unparteiische das Spiel ab und Karabakh darf sich über drei ganz wichtige Punkte im Auswärtsspiel freuen. In der nächsten Runde gastieren die Wiener Linien bei Ostbahn XI, Karabakh hat gegen Fach-Donaufeld das Heimrecht.

Volkan Kahraman, Trainer FC Karabakh:

"Das war schon eine sehr ansprechende Darbietung unserer Mannschaft, wenngleich uns der frühe Ausschluss sicher auch entsprechend in die Karten gespielt hat. Jetzt gilt es die Spannung auch im Finish der Meisterschaft aufrecht zu erhalten, damit wir unser großes Saisonziel auch realisieren können."

Robert Tafeit

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