1:4! Bader-Elf sorgt in Jois für klare Verhältnisse

Am Freitag war der ASV Deutsch Jahrndorf beim II. Liga Nord Absteiger FC Jois zu Gast, wurden die Gäste ihrer Favoritenrolle mehr als nur gerecht und setzten sich klar und deutlich mit 1:4 durch. Die Gäste konnten an die gute Vorbereitung und den Sensationssiegen im Cup anschließen, lieferte einmal mehr ein klasse Leistung ab und begrüßten somit die Heimischen in der 1. Klasse Nord.

 

Entscheidung bereits i Halbzeit eins

Die Bader-Elf kam allerdings nur schwer in die Gänge und konnte vorerst nicht das Spiel aufziehen, das man von ihnen gewohnt ist. Die Mannen aus Jois standen sehr tief und gingen beinhart und aggressiv in die Zweikämpfe, was den Gästen Probleme bereitete. Doch nach der unsicheren Anfangsphase fand Deutsch Jahrndorf den Faden und übernahm das Kommando. In der 20. Minute war es dann auch soweit und Carsten Lang brach den Bann. Nach einer tollen Vorarbeit von Andrej Masarovic versenkte Lang den Ball sicher im Tor der Heimelf und stellte auf 0:1. Nur fünf Minuten später klingelte es wieder im Kasten der Hausherren. Wieder wurde Lang von Masarovic bedient und der linke Außenbahnspieler ließ sich auch diese Chance nicht nehmen. Kurz vor der Halbzeit sorgte dann Neuzugang Jaroslav Kosiba für klare Verhältnisse, köpfte zum 0:3 ein und stellte die Weichen deutlich auf Sieg.

 

Masarovic krönt starke Leistung mit Treffer

Im zweiten Durchgang taten sich die Gäste von Beginn weg leicht, ließen Ball und Gegner laufen und ließen nichts mehr anbrennen. Jois blieb über weite Strecken der Partie harmlos und tauchte kaum gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf. In der 61. Spielminute durfte dann auch noch Andrej Masarovic jubeln und traf nach einer Standardsituation zum 0:4. Für den Schlusspunkt der Begegnung sorgte allerding noch Jois, denn Roland Namquita erzielte in der 71. Minute den Ehrentreffer für seine Mannschaft.

 

Dietmar Bader, Trainer ASV Deutsch Jahrndorf:

„Wir waren von der ersten bis zur letzten Minute die spielbestimmende Mannschaft und sind als verdienter Sieger vom Platz gegangen. Am Anfang kamen wir zwar etwas langsam aus den Startlöchern, doch Jois konnte uns kaum in Bedrängnis bringen.“

 

Christopher Ivanschitz

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