Zillingtal: "Wir haben im Winter durchtrainiert"

"Wir haben im Winter mehr oder weniger durchtrainiert, hat es eigentlich keine Pause gegeben. Seit 15. Dezember wird in der Halle trainiert, ehe wir am 6. Februar ins Freie übersiedeln", weiß Helmut Palkovits, Sektionsleiter des SC Zillingtal. Der Tabellenvorletzte der 2. Klasse Nord, hat in den vergangenen Wochen und Monaten an seinem Kader gebastelt, ist das Personal von Trainer Franz Pipal angewachsen. Zwei Spieler werden im Frühjahr möglicherweise nicht dabei sein. "Wir wissen nicht, ob Dominik Pöpperl nach einem Kreuzbandriss weitermacht oder seine Karriere beendet. Zudem steht auch noch nicht fest, ob Manuel Hartner, der zurzeit beim Bundesheer ist, im Frühjahr zur Verfügung steht oder nicht", ortet der Sektionsleiter einige Fragezeichen.

 

Kader ist im Winter angewachsen

Neben Christopher Török (Haidbrunn/Wiener Neustadt), dem Türken Erdem Kakci sowie den beiden Ungarn Tamas Cserthö und Milan Marsai steht Coach Pipal auch Christian Hartner, der aus nach einer Auszeit wieder wissen will und ins Training eingestiegen ist, zur Verfügung. Zudem gehören auch Manuel Prax und Andreas Gatterbauer, der im Nachwuchs von Burgenlandligist Klingenbach tätig, zuletzt aber nicht aktiv war, dem Kader an. "Es sind einige Spieler zu uns gestoßen, aber nur bei Cserthö, Marsai und Hartner dürfte es sich um echte Verstärkungen handeln. Bei den anderen Spielern müssen wir zunächst deren Entwicklung abwarten", meint Palkovits und hofft, den langjährigen Torwart Stefan Kokoschitz, der bis zum letzten Sommer das Tor des SC Neudörfl hütete, zu einer Rückkehr zu bewegen. "Darüberhinaus könnte sich in der letzten Woche der Übertrittszeit noch etwas tun."

 

Einstelligen Tabellenplatz im Visier

Im Rahmen der Vorbereitung sind am 9. und 10. März auf dem eigenen Sportgelände intensive Trainingstage geplant, an denen neben einigen Einheiten auch ein Match auf dem Programm steht. Das erste von acht Testspielen bestreiten die Zillingtaler am 21. Februar gegen die zweite Mannschaft aus Trausdorf. "Nach der durchwachsenen Herbstsaison erwarten wir uns eine Steigerung. Da die Mannschaften sehr eng beisammenliegen, streben wir in der Rückrunde eine Rangverbesserung an und hoffen, am Ende der Saison einen einstelligen Tabellenplatz belegen zu können", ist Helmut Palkovits zuversichtlich.

 

Redaktion

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