SG Redlschlag hat mit Erfolgslauf Platz fünf im Visier

In der 2. Klasse Süd A hat die SG Redlschlag gegen den UFC Unterwart mit 4:0 die Oberhand behalten und setzt so ihre Erfolgsserie fort. Nach zwei Eigentoren von Miklos Lengyel und einem Treffer von Johannes Kainz war die Partie bereits vor der Pause entschieden. Die Schlussphase mussten die schwachen Gäste nach zwei Ausschlüssen auch noch stark dezimiert zu Ende bringen. SG Redschlag bleibt somit zum siebenten Mal in Folge ungeschlagen und verbessert sich auf Rang acht.

 

Die Hausherren, die sechs verletzte Stammspieler vorgeben mussten, waren unter der Führung von Spielertrainer Damir Muminovic von Beginn an tonangebend und waren die weitaus gefährlichere Mannschaft. Die Führung in der 12. Minute entstand allerdings durch die tatkräftige Unterstützung des Gegners, da Miklos Lengyel nach einem Kainz-Corner den Ball ins eigene Tor bugsierte. Nach 34 Spielminuten war es erneut der Pechvogel Miklos Lengyel, der dem Gegner durch ein Eigentor zur 2:0-Führung verhalf. Nur zwei Minuten später erhöhte Johannes Kainz per Freistoß auf 3:0, indem dieser unhaltbar abgefälscht wurde. Die Gäste aus Unterwart versuchten ihrerseits das Spiel zu machen, aber waren in der Offensive einfach zu harmlos.

UFC Unterwart mit zweifacher Unterzahl

Im zweiten Spielabschnitt fanden die Gäste zwar besser ins Spiel, aber kamen dennoch nur zu Halbchancen. Da die Heimischen mit dem komfortablen Vorsprung einen Gang zurückschalteten blieben Torchancen in der Folge Mangelware. Den unrühmlichen Höhepunkt setzte auf Seiten der Unterwarter Leutrim Shala, indem er in der 84. Minute nach einer Tätlichkeit gegen den Schiedsrichter mit der roten Karte vom Platz verwiesen wurde. Den 4:0-Endstand besorgte Doppeltorschütze Johannes Kainz mit einem Traumtor aus 25 Metern. In der Schlussphase flog auch noch Darko Pavlinovac nach einem Foul mit der gelb-roten Karte vom Platz und so mussten die Gäste die Partie zu neunt beenden.

SG Redlschlag hat Platz fünf im Visier

Redlschlag-Ersatzkeeper Gerhard Fuchs, der eigentlich ein Feldspieler ist, musste in Hälfte zwei nur einmal auf der Linie klären und blieb somit zum dritten Mal en suite ohne Gegentor. „Das Ergebnis entspricht dem Spielverlauf, wobei die Unterwarter schon auch versucht haben nach vorne zu spielen“, so Christoph Böhm, Sektionsleiter der SG Redlschlag, der noch den fünften Platz im Visier hat.

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