Burgenlandliga

Sankt Margarethen: Offensivschwäche gibt Rätsel auf

In den letzten fünf Runden der BVZ Burgenlandliga ist der SV Sankt Margarethen sieglos geblieben, wobei die Mannschaft von Trainer Josef Degeorgi in den abschließenden drei Spielen jeweils ein 1:1-Unentschieden erreichte. "Das ist unser Standard-Ergebis und konnten im Herbst nur selten mehr als ein Tor erzielen", kann sich der Coach die Offensivschwäche seiner Mannschaft nicht erklären. Insgesamt konnte man im Herbst 20 Punkte sammeln - um einen weniger als im Vorjahr - und landete mit dieser Ausbeute auf dem zehnten Platz, kann es im Frühjahr in beide Richtungen gehen.

 

Nur 16 Tore im Herbst

Der Tabellenzehnte erzielte in der Hinrunde lediglich 16 Tore, trafen nur Aufsteiger Sigleß und Schlusslicht Winden weniger oft ins Schwarze. "Die Offensivschwäche ist mir ein Rätsel, zumal wir mit Marcus Hanikel, Thorsten Lang, Gerald Schneider und Alexander Petermann über starke Offensivspieler verfügen und in diesem Bereich gut aufgestellt sind. Ich kann mir nicht erklären, woran es gelegen hat, wenngleich in der Mannschaft eine gewisse Verunsicherung vorhanden war", hofft Degeorgi, dass seiner Offensivabteilung in der Rückrunde der Knoten platzt.

 

Magere Heim-Bilanz

Spricht man von der Heim-Bilanz zieren Sorgenfalten die Stirn des Trainers, konnten nur zwei Heimsiege gefeiert und auf eigenem Platz in sieben Spielen lediglich sechs Tore erzielt werden. "Das ist unser zweiter wunder Punkt, sind acht Zähler und sechs Tore in sieben Heimspielen viel zu wenig. Gerade hier haben wir einige Punkte liegen lassen, somit eine wesentlich bessere Platzierung verpassst und müssen in der Tabelle nach wie vor nach hinten schauen", meint der Coach. "Wir haben eine ähnlich durchschnittliche Hinrunde absolviert wie im Vorjahr, sind damit aber nicht wirklich zufrieden, da wir uns doch etwas mehr erwartet hätten."

 

Ersatz-Torwart wechselt nach Rohrbach

In Sankt Margarethen wird sich das Personal im Winter voraussichtlich nur unwesentlich verändern. Mit Ersatz-Torwart Michael Gerdenitsch, der den Verein in Richtung Rohrbach verlässt, steht ein Abgang aber bereits fest. "Wir müssen uns nach einem zweiten Tormann umsehen, darüberhinaus sind im Winter keine Transfers geplant", geht Josef Degeorgi davon aus, beim Trainingsauftakt Mitte Januar die "üblichen Verdächtigen" begrüßen zu können. Am heutigen Abend bestreiten die Sankt Margarethener das Abschlusstraining auf dem Platz, um dann bis 15. Dezember einmal wöchentlich in der Halle zu trainieren, ehe der Coach seinen Kickern eine Pause gönnt.

 

Da den Zehntplatzierten sowohl vom fünften als auch vom 14. Rang jeweils nur vier Punkte trennen, kann es im Frühjahr noch in beide Richtung gehen. "Ich hoffe, dass wir im neuen Jahr den richtigen Weg einschlagen werden und uns in der Rückrunde steigern können. Da unser Kader gut aufgestellt ist, bin ich zuversichtlich, dass wir in der Tabelle einige Plätze nach oben klettern können", so Degeorgi.

 

Günter Schlenkrich

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