Der SV Sandhausen steht nach dem 33. Spieltag als erster Absteiger aus der 2. Fußball-Bundesliga fest. Die Sandhäuser unterlagen beim 1. FC Heidenheim, der seinerseits vor dem Aufstieg in die Bundesliga steht, mit 0:1 (0:0). Jan-Niklas Beste (68.) erzielte das Tor des Tages.

Bachmann und Sandhausen steigen ab (Foto: IMAGO/Frank Scheuring/IMAGO/Frank Scheuring/SID/IMAGO/Frank Scheuring)
Bachmann und Sandhausen steigen ab
Foto: IMAGO/Frank Scheuring/IMAGO/Frank Scheuring/SID/IMAGO/Frank Scheuring

Mit 64 Punkten vergrößerte der FCH als Tabellenzweiter den Abstand zum Hamburger SV, der am Abend allerdings gegen die SpVgg Greuther Fürth nachlegen kann, zunächst auf vier Zähler. Verliert der HSV gegen das Kleeblatt, wäre Heidenheim sogar vorzeitig direkt aufgestiegen. Am Freitagabend hatte bereits Darmstadt 98 die Bundesliga-Rückkehr perfekt gemacht.

Jahn Regensburg ist hingegen trotz des 2:1 (1:1)-Erfolgs bei Eintracht Braunschweig so gut wie abgestiegen. Der Rückstand als Tabellenvorletzter auf Arminia Bielefeld auf Relegationsrang 16 beträgt zwar nur drei Zähler, aber die Tordifferenz spricht eindeutig für die Ostwestfalen.

Diese kamen im Derby gegen den SC Paderborn nicht über ein 2:2 (2:1) hinaus und verpassten es, vor dem Saisonfinale mindestens bis Sonntag über den Strich zu klettern. Bryan Lasme (8.) und der frühere Paderborner Sebastian Vasiliadis (36.) schossen die Arminen zweimal in Führung. Paderborn, das mit einem Sieg zumindest seine mathematische Minimalchance auf den Aufstiegs-Relegationsplatz drei gewahrt hätte, konterte durch Marvin Pieringer (24.) und Sirlord Conteh (58.).

Sandhausen hat 28 Punkte auf dem Konto, damit ist das rettende Ufer außer Reichweite. Sandhausen spielte seit 2012 in der 2. Liga.

Die Oberpfälzer aus Regensburg sind seit 2017 zweitklassig. In Braunschweig drehten sie durch Tore von Charalambos Makridis (21.) und Prince Osei Owusu (49.) den Rückstand durch Immanuel Pherai (2.). Makridis sah noch Gelb-Rot (90.+4).

 

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