Hat Kevin Kampl bei Borussia Dortmund und in der deutschen Bundesliga überhaupt eine Chance? Natürlich, sagt der Neuzugang des BVB. Immerhin habe er mit seinem Ex-Klub Red Bull Salzburg schon für allerhand Furore sorgen können.
"Ich habe zwar in Österreich gespielt und das ist nicht mit Spanien oder Deutschland zu vergleichen", weiß Kampl bei Sport1 seine bisherige Karriere richtig einzuschätzen, "aber Red Bull Salzburg ist nun wirklich keine Gurkentruppe. Wir haben in den letzten zwei Jahren in Europa mit attraktivem Fußball schon auch für Aufmerksamkeit gesorgt."
Und außerdem hätte der deutsche Meister von 2011 und 2012 ja auch einen anderen Spieler verpflichten können. "Wenn die Verantwortlichen jemand anderen gewollt hätten, dann hätten sie den auch bekommen. Der BVB ist interessant genug."
Am Ende sei es eben Kampl geworden. Der 24-Jährige wird bei dem einen oder anderen Beobachter gar schon als Nachfolger von Marco Reus gesehen, sollte dieser im Sommer den BVB verlassen. Das sei aber "nicht" das Thema des slowenischen Nationalspielers: "Ob Marco Reus geht oder nicht, das kann ich nicht sagen. Ich kann nur versuchen, meine Leistung zu bringen. Ich freue mich, mit Marco zusammenzuspielen und natürlich am liebsten über den Sommer hinaus. Er ist ein wahnsinnig guter Spieler."
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