Das am morgigen Donnerstagabend ab 18:45 Uhr (Ligaportal-LIVETICKER) in der Merkur Arena über die Bühne gehende UEFA Europa Conference League-Achtelfinal-Playoff-Hinspiel zwischen dem SK Sturm Graz und dem slowakischen Meister Slovan Bratislava wurde als Hochrisikospiel eingestuft. Ein Sicherheitsbereich rund um das Stadion wird daher eingerichtet und umfasst einen Radius von 500 Metern - auf die Polizei wartet ein Großeinsatz. Indes erwartet "Blackies"-Cheftrainer Christian Ilzer einen "Gegner auf Augenhöhe". Siehe auch: Vorschau!

Polizei

"...wird auf 'große Kleinigkeiten' ankommen"

"Ich erwarte einen Gegner, den ich auf Augenhöhe einschätze. Es gibt keinen Favoriten. Es wird auf 'große Kleinigkeiten' ankommen. Wir müssen auf dem Punkt sein. Wir haben uns gut vorbereitet. Schaut man sich die A-Länderspiele der Spieler beider Teams an (Ann.: 69 kontra 764), sieht man die Erfahrung unseres Gegners, aber wir haben uns einiges überlegt, um diese Erfahrung nicht zur Geltung kommen zu lassen", betont der 46-jährige Übungsleiter der "Schwoazn".

Personell könne nach dem Gastspiel bei Liga-Flaggschiff FC Red Bull Salzburg, aus dem "sehr viele Erkenntnisse" gewonnen werden konnten, "aus dem Vollen geschöpft werden".

"...sie dürfen sich gegen uns nicht so komfortabel fühlen"

"Wir sollten – egal in welchem Bewerb – immer fokussiert sein. Wir wissen, was uns erwartet. Peter Hlinka bezeichnete Slovan Bratislava als 'FC Bayern München der Slowakei'. Ein Team mit genügend Spielern, die instinktiv richtige Entscheidungen treffen und das Spiel lesen können. Sie dürfen sich gegen uns nicht so komfortabel fühlen wie in ihrer Liga. Wir wissen, was wir können, das müssen wir mit viel Überzeugung auf den Platz bringen", ließ der gebürtige Weizer Christian Ilzer vorab wissen.

Auch um die Qualitäten des Gegners weiß der Erfolgstrainer klarerweise Bescheid: "Sie haben ein variables Positionsspiel und Qualitäten im Konterspiel, die sie oft auch gut fertig spielen, mit viel Struktur. Wenn man gewisse Dinge nicht unterbindet, strahlen sie Gefährlichkeit aus. Es kommt nicht von ungefähr, dass sie national sowie international sehr viele Tore machen."

Sicherheitsbereich für Hochrisikospiel

Der von der Polizei eingerichtete Sicherheitsbereich rund um das Stadion in Graz-Liebenau wird vom morgigen Donnerstag um 16:00 Uhr bis Freitag um 1:00 Uhr morgens bestehen.

Fotocredit: Josef Parak