Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wird sich bei der Weltmeisterschaft in Russland (14. Juni bis 15. Juli) erneut auch gesellschaftspolitisch und kulturell engagieren. "Wir wollen als Mannschaft etwas zurückgeben. Wir wollen auf die Menschen zugehen und Begegnungen schaffen", sagte Nationalmannschafts-Direktor Oliver Bierhoff im Trainingslager der Nationalmannschaft in Eppan/Südtirol. Er hoffe, "dass es viele schöne Bilder mit Menschen aus dem Land geben wird". Jetzt Fußballreise buchen!

DFB-Präsident Reinhard Grindel betonte, dass man "Brücken bauen wird, so wie es vielleicht nur der Fußball kann, und es werden sich Menschen begegnen, die es sonst vielleicht nie getan hätten." Das Engagement finde, so Bierhoff, "immer zum Wohle der Kinder in Russland", statt.

Der Weltmeister wird unter anderem kurz nach seinem Einzug ins Teamquartier 1000 Bälle an Kinder in Watutinki verteilen. Zudem hat die Mannschaft die Finanzierung für die Förderung der Deutsch-Russischen Schule in Moskau über vier Jahre zugesichert - und sie unterstützt das vom Goethe-Institut initiierte Kulturprojekt "Mit Deutsch zum Titel" sowie die Rundreise des Projekts "Straßenfußball für Toleranz". Darüber hinaus engagieren sich auch DFB-Stiftungen.

 

SID