Historisches Finale in der Copa Libertadores: Bei der 59. Auflage des südamerikanischen Pendants zur Champions League kommt es erstmals zu einem rein argentinischen Endspiel. Nachdem sich CA River Plate bereits am Dienstag gegen den brasilianischen Titelverteidiger Gremio Porto Alegre durchgesetzt hatte, folgten die Boca Juniors dem Stadtrivalen aus Buenos Aires in die beiden Finalspiele. Jetzt Fußballreise buchen!
Die Spieler der Boca Juniors feiern den Finaleinzug

Die Spieler der Boca Juniors feiern den Finaleinzug

Dem sechsmaligen Titelträger reichte nach dem 2:0 im Hinspiel gegen das vom früheren Selecao-Coach Luiz Felipe Scolari trainierte SE Palmeiras in Sao Paulo ein 2:2 (1:0) zum Finaleinzug. Das Team um die früheren Gaucho-Stars Carlos Tevez und Fernando Gago kann nun mit einem weiteren Triumph zu Rekordsieger CA Independiente, ebenfalls Argentinien, mit dann sieben Titeln gleichziehen. River Plate gewann den Wettbewerb bereits dreimal, zuletzt 2015.

Bei den Toren von Ramon Abila (17.) sowie Dario Benedetto (70.), der bereits im Hinspiel zweimal getroffen hatte, sorgten Luan (52.) und Gustavo Gomez (60./Foulelfmeter) mit der zwischenzeitlichen Führung für Hoffnung bei den Palmeiras-Fans unter den 40.299 Zuschauern. Mit Scolari auf der Bank hatte Brasiliens Rekordmeister 1999 zum bislang einzigen Mal den Libertadores Cup gewonnen.

 

SID