Das Rückspiel beginnt mit einer Stunde Verspätung
Berichten lokaler Medien zufolge soll beim Versuch der Polizei, die Lage unter Kontrolle zu bringen, Tränengas in den Bus gelangt sein. Fernsehbilder zeigten mehrere Boca-Spieler, darunter den ehemaligen Premier-League-Star Carlos Tevez, hustend und mit tränenden Augen aus dem Bus aussteigen, der mehrere zerbrochene Fenster hatte. "Sie haben uns von überall angegriffen", sagte Boca-Kapitän Pablo Perez.
Bocas Generalsekretär Christian Gribauldo sagte, dass einige Spieler bei dem Angriff Schnittwunden erlitten hätten. Diese seien "nicht in der Lage zu spielen", erklärte er weiter. Medienberichten zufolge hatten die Boca Juniors die Gastgeber um eine Verlegung des Spiels gebeten.
Das Hinspiel im Boca-Stadion war 2:2 ausgegangen. Seit 2013 dürfen in ganz Argentinien wegen zahlreicher Ausschreitungen keine Gästefans mehr ins Stadion.
SID