Im Schweizer Fußball gibt es jede Menge Rivalitäten, die sich in den Spielen der Super League entladen. Immerhin verfügen die Eidgenossen über zahlreiche erfolgreiche Mannschaften, die auch international immer wieder aufzeigen.

Schweizer Flagge

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FC Basel gegen den FC Zürich

Eine der bekanntesten ist zweifellos jene zwischen dem FC Basel und dem FC Zürich. Die Begegnungen werden gerne als Nord-Süd-Derby bezeichnet. Immerhin handelt es sich bei den beiden Klubs um zwei der historisch erfolgreichsten und bedeutendsten Vereine der Schweiz. Der Ausgang dieser Spiele bestimmte viele Jahre lang den Ausgang der Saison in der Schweizer Super League. Die Rivalität um den Titel hat die Spiele der beiden Konkurrenten noch intensiver werden lassen. Kommt es zu Auseinandersetzungen auf oder neben dem Spielfeld, dann schaukeln sich die Emotionen unter den Anhängern hoch.

Schließlich zählen die beiden Städte Basel und Zürich zu den größten und wichtigsten des Landes. Die jeweiligen Fans sind stolz auf ihre Heimat und betrachten den Wettbewerb im Fußball auch als Bühne, um sich und ihre Stadt zu präsentieren. Hier geht es längst nicht nur mehr um das sportliche Duell, sondern auch um Prestige. Angesichts der historischen Erfolge ist es wenig verwunderlich, dass beide Teams Spitzenpositionen in der ewigen Tabelle der Schweizer Super League einnehmen. Der FC Basel führt diese Liste an, der FC Zürich findet sich auf Platz drei wieder. Doch zuletzt trumpfte ein weiterer Rivale groß auf, der mittlerweile auf Platz zwei dieser Bestenliste vorgerückt ist.

Young Boys Bern gegen den FC Basel

Denn die Anhänger des FC Basel feiern nicht nur die Duelle gegen den FC Zürich, sondern auch jene gegen die Young Boys Bern. Schließlich war es einst die Mannschaft aus Bern, die den Serienmeister aus Basel entthronte. Dieser begann in der Saison 2009/10 eine ähnliche Siegesserie, wie sie der FC Bayern München in Deutschland hinlegt. Doch nach insgesamt acht Titeln in Folge war Schluss. Die Young Boys Bern eroberten erstmals seit 32 Jahren wieder die Schweizer Meisterschaft und stiegen in Folge zum dominanten Team der Liga auf.

Zuvor hatten die Spieler aus Bern in 16 Saisons unglaubliche 12 Titel geholt, doch die Fußballer aus Bern sorgen für die lang erwartete Wachablöse. Verantwortlich dafür war ein Trainer aus Österreich. Adi Hütter hatte zuvor schon in der österreichischen Fußball-Bundesliga als Spielleiter für Furore gesorgt. Nach seinem Wechsel in die Schweiz führte er die Young Boys Bern zum umjubelten Titel in der Super League.

Erfolgsfaktor Trainer

Hütter selbst wechselte in die Deutsche Fußball-Bundesliga, wo er unter anderem mit Eintracht Frankfurt große Erfolge feierte. Er legte den Grundstein für eine beeindruckende Siegesserie der Young Boys Bern. Nach vier Meisterschaften in Folge löste sie der FC Zürich kurzfristig ab, bevor die Spieler aus Bern in der vergangenen Saison an die Spitze zurückkehrten und ihren insgesamt fünften Meistertitel in nur sechs Jahren gewannen.

Wie stark ein Trainer seine Mannschaft prägt, musste auch der Rivale aus Basel erkennen.

Torhüter

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Dort verließ Urs Fischer den FC Basel im Jahr 2017, um sein Glück zukünftig in Deutschland zu versuchen. Während seine Ex-Mannschaft in der Folgesaison erstmals seit acht Jahren den Meistertitel verpasste, stieg Fischer in Deutschland zur Trainer-Sensation auf. Er führte Union Berlin erstmals in die Königsklasse des Deutschen Fußballs und trumpft dort seither regelmäßig auf. Letztes Jahr erreichte jene Mannschaft, die von allen Experten zwei Jahre als Fixabsteiger bezeichnet worden war, erstmals einen europäischen Bewerb. In der UEFA Europa League zeigten die Spieler, dass ihre Erfolge in Deutschland kein Zufall waren. In der vergangenen Saison landeten die Berliner auf Platz vier der Deutschen Fußball-Bundesliga und treten nächstes Jahr erstmals in der UEFA-Champions League an.

Im Ausland heiß begehrt

Für die Fans des Schweizer Fußballs bedeuteten diese Transfers jedoch noch mehr Spannung in der Liga. Das kommt auch der Sportwetten-Branche zugute. Diese haben ihr Portfolio längst um verschiedene Produkte erweitert. So dient ein Casino Bonus Schweiz dazu, neue Kunden zu gewinnen, alle aktuellen Angebote finden Sie hier.

Die Stärke der Liga zeigt sich auch in den Transfers der Spieler. Zahlreiche von ihnen haben ihren Weg in die Deutsche Fußball-Bundesliga gefunden und überzeugen dort mit ihrer Klasse. Die Super League zählt nicht zu den stärksten Fußball-Ligen Europas, daher sind die Klubs gezwungen, verstärkt auf eigene Talente zu setzen und diese zu fördern. Das kommt in Folge den finanzkräftigen Vereinen zugute, die gerne auf die Fußballer aus der Schweiz zurückgreifen und diese engagieren.