Velden geht in Wernberg sang- und klanglos unter

  In der achten Runde der Meisterschaft in der 1. Klasse B kam es zum Spiel des SV Wernberg gegen den ATUS Velden. Bei Velden warf ja diese Woche Trainer Robert Schweiger das Handtuch um am nächsten Tag Trainer in der ÖFB Frauenliga bei den Carinthian Soccer Women zu werden. Anscheinend hat Velden dieser Abgang ganz aus dem Konzept gebracht, denn gegen die junge Wernberger Truppe setzte es eine verdiente 3:1 Niederlage.

Wernberg klar überlegen

In den ersten 45 Minuten war der SV Wernberg in allen Belangen das bessere Team. Es wúrde gefällig und selbstbewusst kombiniert und bereits in der zweiten Minute durften die mehr als 200 Besucher auch das erste Mal jubeln. Nach einem schönen Angriff über die rechte Seite von Patrick Freithofnig konnte Daniel Arneitz zum 1:0 einnetzen. Velden wirkte daraufhin geschockt und kam weiter nicht in die Partie hinein. Folglich blieb der SV Wernberg dominierend und in der 25. Minute erzielte Bernhard Wulz nach einer tollen Einzelleistung, er marschierte locker durch die ganze Verteidigung der Gäste, das 2:0. Wernberg blieb trotz des klaren Vorsprunges weiter am Drücker und noch vor der Pause gab es in Minute 43 nach einem Foul im Strafraum einen Strafstoß für die Hausherren. Kevin Pfeiler übernahm die Verantwortung und schoss sicher zum 3:0 ein. Das war auch gleichzeitig der Pausenstand.

Mehr als der Ehrentreffer war für Velden nicht drinnen

In der zweiten Halbzeit verhielt sich Wernberg recht gut, fiel aber spielerisch doch etwas zurück. Man baute auf eine gesicherte Abwehr und versuchte mit schnellen Gegenstößen Gefahr zu erzeugen. Diese Taktik ging auch gut auf, nur in Minute 76 konnte Velden den Anschluss- bzw. Ehrentreffer zum 3:1 erzielen. Mehr ließ Wernberg aber nicht mehr zu und so blieb es am Ende beim verdienten 3:1 Heimsieg für den SV Wernberg.

Christian Erlacher, Trainer des SV Wernberg: "Es war ein absolut verdienter Sieg für meine Mannschaft. Vor allem in Halbzeit eins waren wir in allen Belangen die bessere Mannschaft. In Hälfte zwei sind wird zwar etwas zurückgefallen, doch wirklich gefährlich konnte uns Velden trotzdem nicht mehr werden."

von Redaktion

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