Sörg weiter punktelos Letzter - Ulrichsberg setzt sich klar durch

In der sechsten Meisterschaftsrunde der 1. Klasse C kam es zum Duell zwischen dem SC Sörg und dem SC Ulrichsberg. Die Sörger mussten sich nach aufopferndem Kampf am Ende klar mit 1: 4 geschlagen geben und damit wird Ulrichsberg immer mehr zum Titelkandidaten. Sörg hingegen muss nach erst sechs gespielten Runden und null Punkten bereits an den Kampf gegen den Abstieg denken.

Heimelf hält gut mit

In den ersten 45 Minuten war der SC Sörg auf absoluter Augenhöhe mit Ulrichsberg unterwegs. Sie nahmen die Zweikämpfe gut an und erspielten sich auch einige Chancen. Bereits in der sechsten Minute brandete auch Jubel unter den heimischen Fans auf, denn Manuel Pammer setzte einen Aufsitzer zum 1:0 in die Maschen. Ulrichsberg ließ sich aber nicht beirren, spielte sein Spiel weiter und kam in der 30. Minute auch durch Hajrusj Tifeki zum 1:1 Ausgleich. Bis zum Pausenpfiff gab es dann nichts mehr Zählbares und so ging es mit dem 1:1 auch in die Kabinen.

Spielsystem von Ulrichsberg setzt sich durch

In der zweiten Halbzeit wurde Ulrichsberg immer stärker. Das konsequente Flachpassspiel und die bessere körperliche Verfassung wurden immer augenscheinlicher und in der 60. Minute vollendete Ramazan Gürkan zum 1:2 für die Gäste. Der Schock war für Sörg noch nicht verdaut als es bereits wieder im Tor der Heimelf einschlug. Diesmal war Lukas Gruber der Torschütze (62.). Nur wenige Minuten später fiel auch schon die endgültige Entscheidung in diesem Spiel. Michael Zunder erzielte in der 67. Minute das 1:4, was den Sörgern auch endgültig das Genick brach. Bis zum Schlusspfiff verwaltete Ulrichsberg den Vorsprung dann recht locker und mit viel Routine und es wurde am Ende ein auch in dieser Höhe absolut verdienter Sieg.

Mag. Wolfgang Kriegl, sportlicher Leiter des SC Ulrichsberg: "Sörg hatte mit dem neuen Spielertrainer frischen Wind in den Segeln und konnte in Halbzeit eins auch gut mithalten. Dann setzte sich unsere Spielweise aber durch und es wurde ein klarer Sieg. Bei Sörg sah man wie es läuft wenn man hinten drinnen steht, es klappt einfach nichts."

von Redaktion

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