1. Klasse C

ASK Klagenfurt pirscht sich nach 3:2 Sieg gegen Sirnitz auf den zweiten Platz vor

klagenfurt ASKsirnitz SGAIn der sechsten Meisterschaftsrunde der 1. Klasse C kam es heute zum Duell zwischen ASK Klagenfurt und der SGA Sirnitz. Die Gäste hatten in der vergangenen Runde verloren, waren hier auf Wiedergutmachung aus. Man wusste aber, dass dies kein Wunschkonzert sei, denn schließlich hatte man es mit einem Titelanwärter zu tun. ASK setzte sich schlussendlich verdient mit 3:2 durch, obwohl das Ergebnis etwas schmeichelt.

ASK drehte Rückstand

Knappe 200 Zuschauer kamen ins Sportzentrum nach Fischl, um sich den Sonntagskick anzuschauen. Die Gastgeber mussten aufgrund der Verletzung von Alexander Trampitsch etwas umstellen, was aber für den Trainerstab mit einem recht großen Kader kein Problem darstellte. Die ersten 20 Minuten begannen die Hausherren recht druckvoll, hatten Chance um Chance. Auch Sirnitz war nicht ungefährlich, vor allem bei einem Standard, der nach einer Unachtsamkeit in der Abwehr gleich im Gehäuse vom  ASK Keeper einschlug. 0:1 für Sirnitz, Gregor Gwenger, 30. Minute. Danach wachten die ASK´ler auf, Sirnitz wurde nur durch den einen oder anderen Weitschuss gefährlich. ASK drehte binnen weniger Minuten das Spiel und brachte es bis zur Pause durch einen Doppelback von Daniel Moser auf 2:1!

ASK mit weiteren Chancen, Sirnitz harmlos

Im zweiten Durchgang steckten die Klagenfurter nicht zurück. Gleich in der 55. Minute stellte Boris Tomic auf 3:1. Den ersten Schuss konnte der Sirnitzer Keeper, Christian Fritzer, noch halten, beim zweiten Anlauf blieb er aber chancenlos. Ask spielte nun taktisch klug und verwaltete das Spiel sehr clever. Sie hätten durchaus schon frühzeitig den Sack zumachen können, ehe man in der 87. Minute aus einem Eckball das 3:2  durch Herbert Ebner alias "Dodo" bekam. Die Gäste konnten das Ruder aber nicht mehr reißen, verloren in Klagenfurt mit 3:2.

Dr. Manfred Mertel, Trainer ASK Klagenfurt:  "Das Ergebnis fiel am Ende knapper aus als es das Spiel war. Wir hätten den Sack wesentlich früher zumachen können. Durch den späten Anschlusstreffer war es in den letzten Minuten nochmals ziemlich hektisch, da hätte auch noch etwas passieren können. Der Sieg war am Ende aber sicherlich verdient."

Christian Trappitsch, CO- Trainer ASK Klagenfurt:  "Wir haben ganz stark begonnen, aus dem Nichts das Gegentor bekommen, dann sind wir aufgewacht. Mit den vergebenen Chancen in der zweiten Hälfte haben wir uns das Leben nochmals schwer gemacht!"

 

von Redaktion

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