Ebental knöpft zu Hause Bad St. Leonhard einen Punkt ab

In der zehnten Runde der Meisterschaft der 1. Klasse D empfing der SC Ebental zu Hause den SV Bad St. Leonhard. Ebental geht als klarer Außenseiter in dieses Spiel. Man konnte in dieser Saison bisher überhaupt nicht überzeugen und liegt damit als letzte Mannschaft vor den beiden Nachzüglern auf dem zwölften Rang. Trotzdem konnte man in der letzten Runde gegen St. Paul gewinnen und vielleicht etwas Selbstvertrauen für dieses Spiel tanken, Bad St. Leonhard stellt da natürlich andere Ansprüche. Man möchte so schnell wie möglich wieder in der Tabelle weit oben zu finden zu sein.

 Pausenführung für Ebental

Bad St. Leonhard startete gut in dieses Spiel und war spielerisch die klar überlegene Mannschaft. Ebental versuchte kämpferisch dagegen zu halten, doch die Gäste kamen zu einer Vielzahl an Chancen, aber zu keinem Tor. Das Tor erzielten die Hausherren. Nach einem misslungenen Ausputzversuch konnte Elijah Michael Primig in der 24. Spielminute aus fünf Metern zum 1:0 einköpfen. Leonhard war weiterhin dominant, konnte aber wie bereits erwähnt aus der Vielzahl an Chancen kein Kapital schlagen. Somit war der Pausenstand 1:0.

Last-Minute-Treffer rettet den Gästen einen Punkt

Das Spiegelbild des Spiels änderte sich auch in der zweiten Hälfte nicht. Die Gäste dominierten das Spiel und kamen gleich zu einer riesen Chance, doch Theuermann scheiterte allein vor dem Keeper. Ebental kämpfte doch spielerisch hatte man den Gästen nichts entgegenzusetzen. Doch Bad St. Leonhard vergab Chance um Chance und fand sich eigentlich bereits mit der Niederlage ab, als plötzlich in der letzten Minute doch noch der Treffer fiel. Ein hoher Ball hinter die Abwehr fand Christian Ragger und der Stürmer behielt diesmal die Nerven und überhob den Keeper zum 1:1, das letztendlich auch verdient war.

Bernhard Fritzl, Trainer Bad St. Leonhard: "Wir waren so überlegen, doch wir machen heuer anders als im Vorjahr aus vielen Chancen wenig Tore. Der Punktgewinn war zu diesem Zeitpunkt etwas glücklich, weil keiner mehr damit gerechnet hat. Über das gesamte Spiel gesehen, geht er aber sicher in Ordnung."

von Markus Leitner

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