1. Klasse D

St. Andrä gewinnt unansehliches Derby gegen Eitweg

eitweg svst-andrae skIm ersten Sonntagsspiel der 14. Runde der 1. Klasse D kam es im Koralpenstadion von Eitweg zu Gemeindederby zwischen dem SV Eitweg und dem SK St. Andrä. Eitweg hatte in letzter Zeit mit vielen Verletzungen zu kämpfen gehabt. Unter der Woche meldete sich jetzt aber der eine oder andere fit für das Derby. Dazu kommt der Sieg aus dem letztem Spiel gegen Griffen, der auch Auftrieb geben sollte. Auch St. Andrä musste in diesem Spiel zwei Stammkräfte entbehren, dennoch war man diesmal der große Favorit. In erster Linie sprachen die letzten Ergebnisse für die Baumgartner-Elf und außerdem wollte man sich natürlich für die Niederlage aus Runde eins im Heimspiel revanchieren.

 Not gegen Elend

Das Spiel im Eitweger Koralpenstadion bot den mehr als 300 Zusehern ein Derby, dass in allen Belangen zu wünschen übrig ließ. St. Andrä ging zwar früh durch einen abgefälschten Freistoß von Daniel Kontsch mit 0:1 in Führung, danach passierte allerdings nicht mehr viel. Das Spiel hielt sich meist im Mittelfeld auf. St. Andrä hätte in der Folge die große Möglichkeit auf das 2:0 gehabt, doch Buchbauer konnte einen Kontsch Schuss sensationell halten. Eitweg kam in der ersten Hälfte zu keiner Chance, hätte aber wohl nach einem Foul an Müller im Strafraum einen Elfmeter bekommen müssen.

Auch in der zweiten Hälfte hielt sich das Spiel vorwiegend im Mittelfeld auf. Richtige Torchancen hatte keines der beiden Teams. Eitweg machte nichts fürs Spiel und St. Andrä beschränkte sich auf das Halten der 0:1 Führung. Am Ende setzte sich St. Andrä mit 0:1 durch, in einem Derby, dass für die Zuseher nicht viel zu bieten hatte.

Albert Stückler, Präsident SV Eitweg: "Das war heute Not gegen Elend. Ein Derby, dass am Ende normalerweise mit einem 0:0 endet. Es war ein generell schwaches Spiel, dass wir am Ende leider verloren haben."

Gerald Baumgartner, Trainer SK St. Andrä: "Für uns war dieser Sieg heute verdient. Wir haben das Spiel bestimmt und hatten mehr Chancen. Nach dem 1:0 hat der Nachdruck gefehlt, dass muss ich meiner Mannschaft ein wenig ankreiden. Eitweg hat allerdings nichts für das Spiel gemacht. Wir haben mehr für den Sieg getan, deswegen geht dieser auch in Ordnung."

 

von Markus Leitner

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