Rückersdorf feiert Heimsieg über Gurnitz

  In der vierten Runde der Meisterschaft in der 1. Klasse D kam es zum Aufeinandertreffen zwischen dem SF Rückersdorf und dem ASKÖ mexlog Gurnitz. Am Ende konnte Rückersdorf einen 4:2 Sieg feiern, das Spiel war aber lange Zeit auf Messers Schneide. Auf Grund der besseren Leistung in Hälfte zwei geht der Sieg der Heimelf aber doch in Ordnung.

Blitzstart von Rückersdorf

Die Heimischen erwischten einen guten Start in diese Partie, denn bereits in Minute sieben brandete erstmals Jubel unter den cirka 150 Besuchern auf. Mario Ivkic erzielte das 1:0 für die Heimelf. Doch Gurnitz zeigte sich davon wenig beeindruckt und versuchte vor allem mit hohen Bällen in den gegnerischen Strafraum immer wieder Gefahr zu erzeugen. In der 16. Minute konnten die Gäste auch prompt den Ausgleich erzielen. Michael Ruttnig war der Torschütze zum 1:1. Danach blieb die Partie offen und es gab für beide Teams einige gute Chancen, weitere Treffer wollten in Halbzeit eins aber nicht mehr fallen.

Zweite Halbzeit mit Vorteilen für die Heimmannschaft

Die zweite Halbzeit entwickelte sich zu Beginn noch recht ausgeglichen, doch schön langsam bekam Rückersdorf immer mehr die Oberhand, was sich in der 70. Minute durch das Tor zum 2:1 durch Igor Woschitz auch im Ergebnis ausdrückte. Die Heimischen konnten sich aber nur wenige Sekunden über die Führung freuen, denn praktsich im Gegenzug konnte Gurnitz noch einmal zum 2:2 ausgleichen. Damit hatten die Gäste aber ihr Pulver verschossen und Rückersdorf legte in Minute 76 durch Murat Güngördü das 3:2 drauf. Die Konfusion in der Gurnitzer Mannschaft nütze dann Florian Siencnik nur zwei Minuten später mit seinem Tor zum 4:2.  Es blieb bis zum Ende bei diesem Stand und Rückersdorf feierte einen auf Grund der zweiten Halbzeit doch verdienten Sieg. Unnotwendig war noch eine gelb-rote Karte in Minute 89 für den Rückersdorfer Igor Woschitz, der seinem Team damit in der nächsten Runde fehlen wird.

Achim Streicher, Trainer des SF Rückersdorf: "Das war ein sehr schwieriges Spiel. Gurnitz war mit hohen Bällen in den Strafraum immer gefährlich. Auf Grund der zweiten Halbzeit geht unser Sieg aber absolut in Ordnung."

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von Redaktion

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